Schlagwort-Archive: Verzeihen

Nr. 249: Beziehungen in Ordnung bringen

Um wirklich erfolgreich und glücklich werden zu können müssen sie ihre Beziehungen in Ordnung bringen. Es geht dabei in erster Linie nicht darum diese in der äußeren Realität zu tun, das passiert sowieso zwangsläufig, wenn sie es im Inneren erliegt haben. Jeder von uns wird im Leben irgendwann einmal mit schwierigen Beziehungen oder zwischenmenschlichen Problemen konfrontiert. Wir können nicht verzeihen, weil ja der Andere schuld an dem Problem ist und wir machen ständig Vorwürfe. Jeder Vorwurf, den wir innerlich oder äußerlich machen, verschlechtert eine Beziehung und hat einen negativen Einfluß auf unsere Gemütslage. Ob es sich dabei um eine frühere Beziehung handelt oder etwas Aktuelles handelt ist dabei zweitrangig. Jeder Vorwurf, jedes Gefühl, jede Schuldzuweisung wirken auch in ihrem Inneren. Das Unterbewußtsein kann nur ganz gering unterscheiden, ob etwas real, oder aber nur in unserer Vorstellung passiert. Es weiß auch nicht, ob sich das Gefühl gegen jemanden richtet oder gegen sich selbst. Das Unterbewußtsein geht immer davon aus, daß das eigene System betroffen ist.  Somit wirkt jeder Vorwurf, jede Beschwerde, jedes Gefühl zu allererst in ihnen selbst. Möchten sie wirklich diese Gefühle in sich selbst haben?  Gleiches zieht immer Gleiches an und ihre inneren Gefühle ziehen mehr davon an. Es ist, wie wenn man Öl in ein Feuer gibt. Beginnen sie diese Woche diesen Kreis zu durchbrechen. Beginnen sie sich wirklich Gedanken zu machen und verändern sie das.

Jede Beziehung in ihrem Leben hat zwei Seiten, eine Positive und eine Negative. Es kann das Eine nicht ohne das Andere geben. Nehmen sie sich zuerst die Beziehung vor, die sie an meisten bedrückt, die an stärksten in ihren Gedanken ist. Suchen sie mindesten sieben Punkte, für die sie dankbar sein können, oder die ihnen etwas Positives gebrach haben. Schreiben sie diese auf. Z.B.

In der Familie:
Peter ich danke dir für unsere gemeinsame Zeit. Wir haben viele schöne Dinge gemeinsam erlebt und ich habe viele Momente mit dir genossen. Unsere Beziehung ist zwar beendet, sie hat mir jedoch in vielen Dingen wertvolle Erfahrungen geschenkt.

Geschäft:
Ariane, ich bin Dir dankbar für die vielen Kontakte, die ich durch unsere Zusammenarbeit gemacht habe. Die neunen Beziehungen kann ich gut für meine weitere Laufbahn nutzen.

Suchen sie sich mindestens sieben Punkte und beschreiben die Vorteile, die sie durch ihre Beziehung mit dem Menschen hatten. Auch wenn es nur neue Einsichten sind, alles zählt dazu. Sie werden merken, daß sie immer wertvolle Erfahrungen gemacht haben, die sie in Zukunft positiv verwenden können. Wichtig ist, daß es ihnen dabei besser geht, sie müssen es den Menschen nicht erzählen. Selbstverständlich könnten sie es tun, wenn sie es möchten, es würden den Vorgang noch weiter beschleunigen, sie müssen es aber nicht tun. Wichtig ist, daß es ihnen innerlich besser geht und wenn sie es in Inneren erledigt haben, dann wir es auch im Äußeren erledigt sein. Bringen sie ihre Beziehungen in ihrem Inneren in Ordnung und ihr ganzes Leben kann in Ordnung kommen.

Nr. 143: Vergebung befreit

Warum ist Vergebung und verzeihen so wichtig und warum befreit Vergebung vor allem sie selbst? Viele Menschen können ihre Ziele nicht erreichen, weil sie entweder anderen Menschen nicht vergeben können oder aber sich selbst nicht vergeben können. Nach dem Gesetz der Anziehung zeihen diese Menschen genau das in ihr Leben, was sie nicht vergeben können. Es ist paradox, genau das, was die Menschen nicht haben wollen halten sie fest und lassen es nicht los. Groll, Enttäuschung, Neid, Hass, Vorwürfe, Vorhaltungen usw. gedeihen so immer und immer wieder im Garten des eigenen Geistes. Ist es das, was sie wirklich wollen?

Wenn sie wirklich weiter kommen wollen, dann beginnen sie, zu vergeben. Zuerst den Anderen und dann sich selbst. Es hilft dabei nichts, Vergebung nur zu denken, es geht um das Gefühl des Loslassens und der inneren Erleichterung. Es geht um das wirkliche Vergeben und Verzeihen.

Machen sie diese Woche eine Liste von Dingen, die sie bisher nicht überwunden und vergeben haben. Erweitern sie die Liste um die Punkte, die sie sich selbst nicht vergeben können.

Dann kreieren sie für jeden Punkt einen Satz wie z.B.:

  • Ich vergebe anderen für ihre Schuld.
  • Ich vergebe … der mir …..angetan hat.
  • Ich vergebe jedem, der mich jemals …….hat.
  • Ich vergebe jedem, der mir jemals…..angetan hat.
  • Ich vergebe mir selbst für meine…….

Lassen sie dann los und fühlen sie die Erleichterung, die sich dann in ihnen ausbreitet. Wenn noch Reste da sind, dann wiederholen sie die Übung nach einer Woche nochmals.

Das Vergeben und Verzeihen wird neue Kräfte in ihnen entfalten und Dinge in Bewegung bringen. Sie werden merken, wie Vergebung befreit und sie ihren Zielen näher kommen.