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Nr. 355: Auf sich selbst hören – Selbstvertrauen entwickeln.

Viele Menschen suchen im Leben Halt und Führung. Sie suchen sie im Außen und nutzen das, was hierzu angeboten wird. Von Freunden, Bekannten, Politikern, der Religion, von Versicherungen, Instituten, Schulen, der Wissenschaft usw.… Aber es wird von anderen Menschen angeboten, von Menschen, die alle auch Eigeninteressen haben. Bei vielen funktioniert das aber nur unzureichend. Sie bekommen nicht das, was sie wollen. Und meist wissen sie auch gar nicht was sie wirklich wollen, sondern sie wollen das, was andere ihnen sagen. Ein funktionierender Ausweg aus dieser Situation ist der, auf sich selbst zu vertrauen. Auf das, was da ist und was man am besten kennt. Und wenn sie sich vielleicht noch nicht gut kennen, dann können sie sich ja besser kennenlernen.
Hier einige vielleicht für Sie interessante Fakten:
Wir bestehen aus ungefähr 100 Billionen Zellen, das sind 1000 mal mehr, als es Sterne in unserer Galaxie gibt. Täglich sterben davon über 500 Milliarden Zellen ab und genausoviel werden täglich neu gebildet. Pro Sekunden finden über 10.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000 chemische und physikalische Operationen satt. Wir haben ungefähr 100.000 km Blutgefäße in uns und jedes Jahr werden 98% der Atome, aus denen wir bestehen komplett durch neue ersetzt. Ist das nicht großartig. Das Ganze wird durch unser Unterbewußtsein, also einen Teil von uns, gesteuert und funktioniert ganz gut. Wir bauen unseren Körper sozusagen aus dem Nichts auf und sorgen dafür, das alles funktioniert, über Jahrzehnte hinweg ein ganzes Leben lang. Ich weiß, wir achten nicht drauf, aber irgendetwas in uns tut das und macht seine Arbeit im Hintergrund. Wir alle sind einzigartige Wesen und bringen es fertig, dieses wunderbare Konstrukt auf diesem Planeten zu erhalten, uns selbst. Und warum soll man denn einem Wesen, daß das alles kann, denn nicht vertrauen können? Warum nicht sich selbst vertrauen? Beginnen sie heute, damit auf sich selbst zu hören und sich zu vertrauen, auf ihre innersten Wünsche und Sehnsüchte, auf das was sie wirklich wollen. Folgen sie ihrer Intuition und ihren Ideen. Das ist das, was erfolgreiche Menschen gemacht haben und was auch sie tun können.

Nr. 330 Sich selbst folgen

Ein Weg zu wahrem Selbstbewußtsein führt über das „sich selbst folgen“. Egal wie sie es sehen, daß Einzige, was der Mensch zu 100 % weiß ist, daß er selbst existiert, daß er selbst ein Bewußtsein hat und daß in seinem Bewußtsein immer auch Gedanken sind. Diese Gedanken werden permanent beobachtet und bewertet. Man vergleicht die Eindrücke, die man von der Außenwelt bekommt, mit dem, was man darüber denkt, mit dem was man fühlt und mit dem, was man schon erlebt hat, und zieht daraus Rückschlüsse. Man beurteilt, verurteilt und wertet. Und woher kommen all diese Urteile? Aus dem, was man gehört oder gesehen hat und vielleicht sogar kritiklos in sich aufgenommen hat. Viele dieser Urteile wurden nie überprüft und auf ihren Wahrheitsgehalt untersucht. Auch das, was sie vielleicht über sich selbst denken sind wahrscheinlich Dinge, die sie einfach so aufgenommen haben.

Was bedeutet das in der Praxis? Auf der einen Seite möchten sie ihren Eingebungen folgen, auf der anderen Seite sagen solche Dinge bzw. Muster vielleicht: Das macht man nicht so, das hat noch nie jemand so getan, das ziemt sich nicht, das gefällt den anderen nicht, dann sehe ich blöd aus…..Aber es ist doch ein Impuls von ihnen selbst, von ihrem eigenen Selbst. Wie können andere denn entscheiden, ob das auch bei ihnen so ist? Wie kann etwas, was man vor vielleicht 20 Jahren gelernt hat heute darüber entscheiden, ob das wirklich so ist? Vielleicht hat ihnen die göttliche Energie ja einen Impuls oder Gedanken geschickt, wie sie zu dem werden können, der sie vielleicht schon immer sein wollten? Was wäre dann? Vielleicht denken sie jetzt: Ja wenn das wirklich sicher so wäre, dann würden ich immer meine Eingebungen folgen, ist doch klar. Aber wer sagt denn, daß das stimmt? Komisch dabei ist jedenfalls: Das, was man gelernt hat, führt meistens nicht zu dem, was man wirklich möchte, sonst hätten sie es ja schon längst oder?

Eines steht aber fest: Alle Menschen, die es wirklich zu etwas gebracht haben, haben sich selbst mehr vertraut, als dem, was andere gesagt haben. Sie sind sich selbst und ihren Eingebungen gefolgt und haben Außergewöhnliches geschaffen. Sonst würde es heute kein Auto, kein Flugzeug und vieles andere nicht geben.  Ich möchte sie heute dazu auffordern, es genauso so zu tun, wie es diese außergewöhnlichen Menschen getan haben. Vertrauen sie sich selbst und folgen sie sich und ihren Eingebungen.  Und wenn es Ihnen jeden Tag etwas besser gelingt, dann haben sie in kurzer Zeit mehr erreicht, als vielleicht viele Jahre zuvor in ihrem Leben. Der ER-FOLG folgt immer nur dem, der sich selbst folgt.

Nr. 300: Selbstannahme – freundlich mit sich umgehen

Wie behandeln sie sich selbst? Es ist in vielen Menschen ein schädlicher Ansatz verankert, der sie am wirklichen Weiterkommen hindert. Wichtig ist, dass man das erkennt und dann etwas daran verändert.

Wie oft haben sie vielleicht tief in ihnen Gedanken wie:

  • Ich bekomme das eh nicht auf die Reihe
  • Immer geht etwas schief
  • Warum ich
  • Ich traue mich nicht
  • etc……

Hilft das überhaupt? Nein, ich behaupte auf keinen Fall. Es bringt überhaupt nichts, sich selbst zu kritisieren. Wenn sie das tun, dann sägen sie sich selbst den Ast ab, auf dem sie sitzen. Die einzige stabile Größe in Ihrem Leben sind sie selbst und wenn sie dieses Fundament angreifen, wie können sie dann selbstsicher werden? Wer soll sie gut behandeln, wenn sie es selbst nicht tun? Wer soll ihnen vertrauen, wenn sie sich selbst nicht vertrauen? Wer soll zu ihnen stehen, wenn sie es selbst nicht tun?

Für jede positive Veränderung ist Freundlichkeit zu sich selbst oder auch die Selbstannahme der erste, entscheidende Schritt. Nur sie können das für sich selbst tun. Nehmen sie sich diese Woche jeden Tag ein bisschen mehr an, stehen sie zu sich selbst und beginnen sie ab sofort freundlich und wohlwollen, ja sogar unterstützend mit sich selbst umzugehen. Und wenn sie das tun, dann können es die anderen auch tun und ihre Welt kann sich verändern. Von innen nach außen!

Nr. 236: Auf sich selbst hören

Warum auf sich selbst hören? Jeder Mensch sucht täglich Antworten auf seine ganz individuellen Fragen. Soll ich das oder das tun? Wie verhalte ich mich? Was könnte ich tun um…?

Die meisten Menschen suchen dann irgendwo die Antworten, bei Freuden, bei Arbeitskollegen, in der Familie, im Internet usw. Aber haben sie sich vielleicht auch schon mal Gedanken darüber gemacht, ob diese Menschen sie auch wirklich verstehen? Ob sie ihre ganz persönlichen Umstände kennen? Ob es die Intention dieser Menschen ist, ihnen wirklich zu helfen? Ob die Menschen vielleicht bei ihrer Antwort eigene Umstände bevorzugen? Ja, es mag schon sein, daß es Menschen gibt, die wirklich an ihrem Weiterkommen interessiert sind, aber sind das viele? Eines steht fest, nur sie allein wissen wirklich was ihnen gut tut. Nur sie alleine kennen sich ganz genau und wissen was wirklich los ist. Eigentlich können nur sie ganz alleine für sie persönlich qualifizierte Antworten geben.

Hören sie in dieser Woche mehr auf ihre innere Stimme. Auf das, was ihr Inneres zu den Dingen meint. Beginnen sie mehr und mehr auf sich selbst zu hören und sich selbst mehr zu vertrauen, als irgend jemanden sonst. Dies könnte der Beginn eines neuen Lebens sein. Probieren sie es aus, und sie werden selbst sehen, daß diese Entscheidungen besser für sie sind, als alles sonst. Vertrauens sie sich und beginnen sie damit auf sich selbst zu hören.

Nr. 226: Vertrauen in sich selbst

Vertrauen in sich selbst haben bedeutet,  sich selbst genauso anzunehmen, wie man ist und aus Fehlern zu lernen. Fehler zeigen nur an, daß etwas fehlt. Und was bitte sollte dran schlimm sein. Es ist nur ein Hinweis, daß sie dort etwas hinzufügen können. Und zwar genau das, was fehlt.

Ohne Fehler kann es keinen Fortschritt geben und man kann sich getrost damit abfinden, daß jeder von uns täglich mehr oder weniger Fehler macht. Perfektheit ist eine Illusion. Auch sind wir Menschen und haben alle unsere Schwächen. Da wo Licht ist, gibt es auch Schatten. Viele von uns richten Ihren Blick aus irgendwelchen Gründen mehr auf Fehler und Schwächen. Warum ist das so? Es ist wahrscheinlich einfacher bei Menschen Schwächen und Fehler zu finden und vielleicht noch einfacher bei sich selbst. Meistens gehen die Menschen mit sich selbst am härtesten ins Gericht. Aber muß man denn immer nur auf die Fehler schauen? Es ist das Licht, was das Dunkel erhellt und nicht der Schatten. Wir leben in einer dualen Welt, das heißt, daß es Polaritäten gibt. Dort wo es Schwächen gibt, muß es auch Stärken geben. Das Eine kann ohne das Andere nicht existieren.

Machen sie sich in der kommenden Woche ihre Stärken bewußt und prüfen, sie, was sie bei Fehlern einfach verbessern können. Fügen sie dann das zu, was fehlt und der Fehler löst sich auf. Richten sie ihre ganze Aufmerksamkeit mehr auf das momentan Machbare und setzen sie es um. Dadurch entstehen neue Situationen und Ausgangslagen, die sie wirklich weiterbringen. Vertrauen sie auf ihre Stärken und richten sich danach aus. Vertrauen in sich selbst ist das, was sie wirklich weiterbringt.

Nr. 198: Vertrauen entwicklen

Vertrauen, Verantwortung und Freiheit sind die wichtigsten Grundlagen für ein erfülltes und zufriedenes Leben. Sind eine oder sogar mehrere Grundlagen gestört oder nicht optimal besetzt, dann geht es dem Menschen nicht gut. Vertrauen in sich selbst, Verantwortung für das eigenen Leben und persönliche Freiheit kann man sich erarbeiten. Diese Woche geht es um Vertrauen, Vertrauen in sich selbst und in die eigenen Fähigkeiten. Die Welt spiegelt uns genau das, was wir von uns selbst halten. Hierzu einen schöne Geschichte, über die sie in der kommenden Woche ein klein bisschen intensiver nachdenken können. Sie wirkt aus sich selbst heraus positiv auf ihr Vertrauen.

Die Löwengeschichte:
„Es war einmal ein Löwe, der in einer Wüste lebte, die ständig vom Wind durchweht war. Deshalb war das Wasser in den Wasserlöchern, aus denen er normalerweise trank, niemals ruhig und glatt; der Wind kräuselte die Oberfläche, und nichts spiegelte sich im Wasser. Eines Tages wanderte der Löwe in einen Wald, wo er jagte und spielte, bis er sich ziemlich müde und durstig fühlte. Auf der Suche nach Wasser kam er zu einem Teich mit dem kühlsten (verlockendsten und angenehmsten) Wasser, das man sich überhaupt vorstellen kann. Löwen können – wie andere wilde Tiere auch – Wasser riechen, und der Geruch dieses Wassers war für ihn wie Ambrosia. Der Löwe näherte sich dem Teich und streckte seinen Schädel übers Wasser, um zu trinken. Plötzlich sah er jedoch sein eigenes Spiegelbild und dachte, es sei ein anderer Löwe. „Oh je“, sagte er zu sich, „das Wasser gehört wohl einem anderen Löwen, ich sollte vorsichtiger sein.“ Er zog sich zurück, aber der Durst trieb ihn wieder zum Wasser; und abermals sah er den Kopf eines furchterregenden Löwen, der ihn von der Wasseroberfläche her anstarrte. Diesesmal hoffte unser Löwe, er könne den „anderen Löwen“ verjagen und riß sein Maul auf, um furchterregend zu brüllen. Aber als er gerade seine Zähne fletschte, riss natürlich auch der andere Löwe sein Maul auf, und der gefährliche Anblick erschreckte unseren Löwen. Und immer wieder zog sich der Löwe zurück und näherte sich dem Teich. Und immer wieder machte er dieselbe Erfahrung. Nachdem einige Zeit vergangen war, wurde er aber so durstig und verzweifelt, dass er zu sich sagte: „Löwe hin, Löwe her, ich werde jetzt von diesem Wasser trinken.“ Und wahrlich, sobald er sein Gesicht in das Wasser taucht, war der „andere Löwe“ auch schon verschwunden.“ (Shah 1978, zit. in:Trenkle 1998, S. 13).

Diese Geschichte inspiriert und regt vielleicht auch bei ihnen ggf. notwendige Veränderungen an. Entwickeln Sie Vertrauen in sich selbst und die Welt wird ihnen vertrauen.

Nr. 149: Vertrauen entsteht durch Selbstvertrauen

Warum entsteht Vertrauen durch Selbstvertrauen? Nur wer sich selbst vertraut, kann auch anderen Menschen vertrauen. Sie können immer nur das verschenken, was sie auch haben. Und das Einzige, was sie ganz sicher haben ist sich selbst. Alles andere ist nur die Summer der Gedanken, Eindrücke und Informationen, die sie durch ihre Sinne geliefert bekommen. Was wäre, wenn das was sie da geliefert bekommen, in Wahrheit ganz anders wäre, als sie es empfinden oder sehen?

Die einzige Person, die sie ganz genau kennen, das sind sie selbst. Es ist gar nicht möglich irgendetwas besser zu kennen als sie selbst. Und das, was sie am besten kennen, davon wissen sie auch ganz genau, was es ist. Nur ob sie das so wahrhaben möchten oder nicht, ist eine ganz andere Frage. Ganz egal, was sie darüber denken, jeder Mensch ist das Zentrum seines eigenen Universums. Er alleine nimmt auf seine einzigartige Weise das Universum wahr. Ist es da überhaupt möglich irgendjemanden mehr zu vertrauen als sich selbst?  Nehmen sie doch einfach das, was da ist und bauen sie ihr Leben danach auf, alles was Außen ist existiert sowieso nur in ihren Vorstellungen und Gedanken. Wenn sie mehr und mehr annehmen, was sie in Wirklichkeit sind, dann können sie auch mehr und mehr Vertrauen aufbauen. Vertrauen zu sich selbst und ihrer Einzigartigkeit. Und das Wunderbare entstehe durch dieses wachsende Selbstvertrauen. Nicht, dass es nicht bereits da wäre, es kann sich nur mehr und mehr zeigen. Und je mehr es sich zeigt, desto mehr werden sie es auch genießen. Schenken sie sich selbst Vertrauen und ihre Welt wird sich wandeln, denn Vertrauen entsteht durch Selbstvertrauen.