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Nr. 121: Der Wunschzettel

Der Wunschzettel ist ein schönes Gedicht von Jochen Mariss.

Einen Spaziergang im Wald
und nachher einen Apfelstrudel,
einen guten Schutzengel,
den Mut zu neuen Ufern,
warme Füße und einen tiefen Schlaf,
süße Träume und kühne Träume,
Post von guten Freuden,
ein Meer von Zärtlichkeiten,

Frieden in uns, um uns herum,

rauschende Feste und ein Gläschen Zuversicht,
um mit der Zukunft anzustoßen.

Diese Zeilen sind mir heute in die Hände gefallen und als ich sie gelesen hatte, wurde es mir ein kleines bisschen wärmer ums Herz und ich habe auch an meine Zukunft gedacht…

Wie oft gehen Menschen tagein tagaus ihren Tätigkeiten nach und leben einfach so dahin. Und die Zeit vergeht, wie im Flug und eh man sich versieht, ist wieder ein Jahr herum. Viele werden das vielleicht kennen, aber der einzige Weg um diese Pfade zu verlassen ist der, das man sich täglich mit dem beschäftigt, was man wirklich will, mit den eigenen Wünschen und Zielen. Nur so kann es irgendwann wie ein Samen in den Boden sinken und dort zu keimen beginnen. Zuerst vielleicht ganz langsam, aber dann, wenn der Winter vorbei ist und es Frühjahr wird immer schneller und eh man sich versieht, ist eine wunderbare Pflanze daraus gewachsen. Beginnen sie ab heute ihren Samen in Form ihrer Wünsche in den fruchtbaren Boden ihres Unterbewusstseins zu pflanzen und genießen sie, wie mit der Zeit mehr und mehr davon aufgeht und ihr Leben bereichert.

Fertigen Sie in der kommenden Woche ihren eigenen Wunschzettel. Schreiben sie 10 ihrer Herzenswünsche auf und achten sie darauf, dass diese Wünsche ihr Inneres auch zum Schwingen bringen. Es ist wichtig, das sie ihre Wünsche fühlen können und auch die Gefühle wahrnehmen. Dies ist der Samen. Beschäftigen sie sich diese Woche immer und immer wieder mit dieser List. Jetzt nehmen sie ihren Wunschzettel 1 mal pro Woche und fühlen sich in ihre Wünsche hinein. Nehmen sie wahr. Das ist der fruchtbare Boden. Und dann lassen sie es einfach wachsen.

Ihnen eine wunderschöne Frühlingswoche und einen ebenso großartigen Wunschzettel.

Nr. 76: Beziehungen verbessern – Lob verschenken

Ist es nicht eine wundervolle Sache, wenn man von anderen Menschen gelobt wird? Wie fühlen Sie sich, wenn Sie Lob und Anerkennung bekommen? Da das Unterbewusstsein nicht unterscheiden kann, ob Sie gelobt werden, ob Sie jemanden anderes loben oder sich selbst, ist es eine sehr gute und effektive Übung, das Selbstbewusstsein, die Beziehungen zu andern Menschen und zu sich selbst zu stärken und zu verbessern, wenn man Menschen lobt.

Schenken Sie in der kommenden Woche jedem Menschen, mit dem Sie irgendetwas zu tun haben, ein ehrlich gemeinstes Lob oder machen Sie ein Kompliment. Es ist nicht wichtig, dass es etwas Großes ist, es kann auch nur eine nette Geste sein. Überlegen Sie sich, was an Ihrem Gegenüber lobenswert finden und wie Sie es am besten ausdrücken können und dann sagen Sie es einfach. Es gibt täglich viel Möglichkeiten dazu, warum also nicht, Ihren Partner, Ihre Kinder, Ihre Eltern, Ihre Nachbarn, Bekannten und Arbeitskollegen einfach mit einem kleinen Lob beschenken. Nehmen Sie war, wie es sich in Ihnen anfühlt und welche Auswirkungen dies in Ihrem Umfeld hat.

Sie werden merken, dass es Ihnen dabei sehr gut geht. Ihr Selbstvertrauen wächst, Ihre Beziehungen verbessern sich wenn Sie Lob verschenken und Sie kommen Ihren Zielen schneller und angenehmer näher. Ihnen eine tolle und lobenswerte Woche ;-).

KW 51 – Beziehungen verbessern und Selbstbewusstsein stärken

In der kommenden Woche wäre es von Vorteil für Sie, wenn Sie noch etwas mehr für Ihre Beziehungen tun könnten. Es gibt dabei zwei Arten von Beziehungen.

  1. Die Beziehung zu sich selbst
  2. Die Beziehungen zu anderen Menschen.

Welche ist wohl wichtiger? Viele erfolgreiche Menschen behaupten, dass eine gesunde Beziehung zu sich selbst die Grundlage für dauerhaften Erfolg ist. Wenn die Beziehung zu sich selbst stimmt, kommen auch die Beziehungen zu unseren Mitmenschen ins Gleichgewicht.
Des weiteren gibt es eine besondere Eigenart unseres Unterbewusstsein, die wir ebenfalls nutzen möchten, um die Sache für uns vorteilhaft zu verstärken. Alles was wir zu anderen Menschen sagen, münzt das Unterbewusstsein auf uns selbst. Das bedeutet. Wenn wir ander Menschen kritisieren, kritisieren wir uns selbst. Wenn wir anderen Menschen etwas Gutes zukommen lassen, dann ist es so, als wenn wir es uns selbst zukommen lassen würden.
Lassen Sie uns also in der kommenden Woche daran arbeiten, beide Beziehungen zu verbessern. Überlegen Sie einmal, was tut Ihnen besonders gut oder was hören Sie am liebsten von anderen Menschen? Ja, es sind Komplimente und Anerkennung der Person oder gezeigten Leistung.

Und nun zum Tipp für die kommende Woche:

  1. Verteilen Sie in der kommenden Woche so viele Komplimente, Lob und Anerkennung wie nur irgend möglich. Überlegen Sie sich zu jeder Person, mit der Sie in Kontakt, treten einige Dinge, die Sie mögen oder besonders gut gefallen, und sprechen Sie dies als Kompliment, Lob oder in Form anerkennender Worte aus. Zu jeder Person mindestens eines. Achten Sie darauf, dass es sich um ehrliche Komplimente oder anerkennende Worte handlen muss. Indem sie das tun, werden Sie bereits nach einigen Stunden bemerken, wie Ihre Stimmung, und die Stimmung in Ihrem Umfeld steigt und es Ihnen einfach besser geht. Es ist sowieso bald Weihnachten. Verteilen Sie diese kleinen Geschenke in Form von Lob und Anerkennung die kommenden sieben Tage. Es gibt wohl kaum einen besseren und schnelleren Weg, die Beziehungen zu den Menschen in Ihrem Umfeld zu verbessern. Dies gilt genau so im Privaten wie im Beruflichen.
  2. Es ist besonders wichtig, sich selbst täglich Lob und Anerkennung zu geben. Nehmen Sie sich in den kommenden sieben Tagen vor dem Einschlafen bzw. Zubettgehen fünf Minuten Zeit und beantworten Sie täglich nachfolgende Fragen schriftlich. Was fand ich heute gut an mir? Was kann ich an mir loben? Was möchte ich heute besonders an mir anerkennen? Diese Übung fördert die Beziehung zu sich selbst und entwickelt mehr Selbstbewusstsein.

Und noch was. Versuchen Sie für die kommende Woche ganz auf Kritik zu verzichten. Es geht auch ohne. Anstelle von Kritik können Sie genauso gut Vorschläge machen bzw. Wünsche äußern. Z.B. Ihre Kinder sind zu laut und Sie möchten gerne etwas lesen. Sagen Sie Ihren Kindern einfach, ich möchte gern in Ruhe etwas lesen. Jemand hat Ihnen etwas gesagt, dass Ihnen nicht schmeckt. Sagen Sie einfach, wie Sie es für sich am besten möchten. Sie werden sehr schnell feststellen, dass Sie damit einfacher und schneller zu Ihren Zielen kommen.