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Nr. 311: Was will ich

Zu ihrem Wochentipp ein Zitat von Goethe:

Das Wort „ich will“ ist mächtig, sagts einer leis und still.
Die Sterne reisst’s vom Himmel, das kleine Wort „ich will“!

Nur wer weiß was er will kann auch bekommen was er will. Wenn es manchmal im Leben nicht weitergeht kann es sein, daß man nicht genau geklärt hat, was man wirklich will und ob das was man da tut auch mit dem zusammenhängt, was man wirklich will. Verschaffen sie sich diese Woche Klarheit darüber, was sie wirklich wollen. Es gibt sieben Bereiche, die für die meisten Menschen wichtig sind:

  • Fitneß und Gesundheit
  • Persönliche Entwicklung
  • Beziehungen mit Lebenspartner, Familie und Freunden
  • Hobbies und Freizeit
  • Berufliche Karriere
  • Geschäftliche und Berufliche Beziehungen
  • Finanzen

Schreiben sie zu jedem Punkt 3 bis 5 Sätze, die sie jeweils mit „Ich will…..“ beginnen. Wenn sie möchten, können sie sich gerne eine Formular für diese Aufgabe herunterladen. Formular: Was will ich wirklich

Fühlen sie dabei in sich hinein, wie sie sich bei der Übung fühlen. Wenn sie das getan haben, kann ich sie nur beglückwünschen, denn dann gehören sie zu den Menschen, die wissen was sie wollen. Und nur wer weiß was er will kann auch bekommen was er will.

Nr. 152: Es gibt keine Grenzen

Es gibt keine Grenzen sagt eine Lebensweisheit aus. Die Grenzen, in denen wir uns bewegen, haben wir selbst erdacht.

Wenn wir die Entwicklung der Menschheit betrachten, wurden die bestehenden Grenzen immer erweitert. Das bedeutet, dass sich die Grenzen, in denen wir uns bewegen ständig erweitern. Was in der Steinzeit noch unmöglich erschien, ist bereits in der Bronzezeit möglich. Man glaubte noch im Mittelalter, die Welt sei eine Scheibe und heute weiß man, dass sich die Erde um die Sonne dreht. Noch vor etwa 120 Jahren glaubte man, das Fliegen nur den Vögeln möglich ist. Heute ist es für viele eine Selbstverständlichkeit mit einem Flugzeug ganz bequem von A nach B zu reisen. Der Mond ist mittlerweile betreten worden und wir können mit unseren Teleskopen und Antennen ganz weit ins Weltall lauschen und sehen. Und dieses Weltall ist, wie man heute weiß grenzenlos und dehnt sich immer noch schneller und weiter aus. Heute ist unsere Welt so schnell im Wandel, dass sich alles permanent verändert und in Bewegung ist. Selbstverständlich auch unsere Grenzen. Aber warum sollen wir uns eigentlich Grenzen stecken? Welcher Vorteil steht dahinter, sich Grenzen zu stecken? Ich weiß ja nicht, ob das für alle so richtig ist, aber die erfolgreichen Menschen haben es immer verstanden ihre eigenen Grenzen zu erweitern und vielmals in ihrem Geiste einfach neue Landschaften und Ideen erschlossen.

Überlegen sie sich in der kommenden Woche einfach einmal, wo ihre derzeitigen Grenzen in wichtigen Bereichen ihres Lebens sind. Und dann machen sie einfach ein kleines Experiment: Stellen sie sich doch einfach einmal die Frage, was sie tun können, um diese Grenzen ein klein wenig zu erweitern. Sie werden dabei sehr schnell feststellen, dass alleine diese Frage dazu führt, dass sich ihre Grenzen erweitern. Und wenn sie jetzt möchten, können sie sich diese Frage gleich nochmals stellen, und es tritt der gleiche Effekt ein. Denn eines ist klar. In Wahrheit gibt es keine Grenzen, nur die, die sie sich selbst in ihrem Geist erschaffen haben. Beginnen sie einfach diese Grenzen auszudehnen und gehen sie dabei in ihr neues, glückliches Leben und dann werden auch sie irgendwann feststellen: „Es gibt keine Grenzen!“ ;-).