Archiv des Autors: Horst Hug

Nr. 335: Der Glaube und das Tun

Der Glaube und das Tun sind immer ausschlaggebend für unsere Ergebnisse. Wenn Sie in Ihrem Leben wirklich etwas verändern möchten, dann können Sie nicht einfach weiterhin das glauben, was sie die ganzer Zeit geglaubt haben und auch nicht weiterhin das tun, was sie die ganze Zeit getan haben. Es ist schlicht und einfach nicht möglich, daß sich die Dinge verändern, ohne dass sie ihren Glauben und ihr Tun verändern. Ganz egal was sie auch anstellen und versuchen, es wird nur funktionieren, wenn sie ihren Glauben und Ihr Tun verändern.

  • Wenn sie weiterhin glauben, das Leben ist ungerecht, wie kann es dann gerecht werden?
  • Wenn sie weiterhin glauben, sie haben keine Chancen, woher sollen sie denn dann kommen?
  • Wenn sie weiterhin glauben, sie seien nicht gut genug, wie sollen sie denn dann gut genug sein?

Wir tun, was wir glauben und wenn wir immer das Gleiche, tun, woher sollen denn dann Veränderungen kommen? Wir leben in einer polaren Welt, dort wo Licht ist, ist auch Schatten, nur wenn es schmutzig gibt, gibt es auch sauber. Chancenlos heißt auch immer, daß es irgendwo Chancen gibt. Armut bedeutet, daß es auch Reichtum gibt. Es ist immer beides da. Wie sollen wir denn in unserem Leben Reichtum finden, wenn wir beginnen nach Armut zu suchen? Sie finden auch kein Antennen Bayern, wenn Sie die Frequenz von FFH eingestellt haben. Beginnen sie diese Woche etwas in ihrem Glauben und ihrem Tun zu verändern und ihre Welt kann sich verändern.

  • Da, wo das Leben ungerecht erscheint, suchen sie nach Gerechtigkeit.
  • Da, wo sie dachten, sie hätten keine Chance, suchen sie einfach, wo sie welche haben.
  • Da, wo sie vielleicht meinen nicht gut genug zu sein, suchen sie einfach, wo ihre Stärken liegen.

Vielleicht haben sie es bis heute nur noch nicht so getan, weil andere es Ihnen anders vorgelebt haben. Aber fragen sie doch einfach erfolgreiche Menschen, die haben da Chancen erkannt, wo andere es nicht erkannt haben. Die haben an sich geglaubt, obwohl es andere nicht getan haben. Sie sind der Schöpfer ihrer Welt, ob sie es jetzt glauben oder nicht. Und der einzige Mensch, der etwas in ihrem Leben verändern kann, das sind sie auch. Und nur das bringt sie weiter und nur das ermöglicht Veränderungen.

Nr. 334: Tun sie, was sie lieben?

Tun sie, was sie lieben? Konfuzius hat hierzu treffendes gesagt:

Wähle einen Beruf, den du liebst und du brauchst keinen Tag in deinem Leben mehr zu arbeiten.

Das bedeutet: Wenn sie lieben, was sie tun, dann brauchen sie nicht zu arbeiten. Es gibt Menschen, die das so haben und leben. Es ist für viele eine Einstellungssache. Sie können über das jammern, was sie tun und sich beschweren, wie ungerecht die Welt ist, dann ist ihre Welt schlecht und alles fällt schwer. Was bringt es außer schlechte Gefühle, weniger Lust und vielleicht irgendwann Magenprobleme oder Bluthochdruck? Freude und Erfolg bestimmt nicht.
Statt sich zu ärgern können sie sich darüber Gedanken machen, was ihnen gefällt, was gut ist, welche Chancen sie haben und was man alles daraus machen kann. Was man tun kann, um weiterzukommen und um es vielleicht noch ein bisschen besser zu machen. Und wenn sie diese Woche in diese Richtung denken und etwas dafür tun, dann kommen sie bestimmt auch dahin. Dann könnte es bei ihnen auch bald so sein und sie den Rest Ihres Leben das tun, was sie lieben. Und wenn das so ist, dann brauchen sie auch nicht mehr zu arbeiten.

Nr. 333: Für das Glück und das persönliche Wohl entscheiden

Wer die Wahl hat, hat die Qual sagt ein Sprichwort. Aber stimmt das überhaupt. Ist es wirklich eine Qual sich entscheiden zu können oder zu dürfen? Wir haben im Laufe unseres Lebens öfters Wahlmöglichkeiten, sogar jeden Tag, ja sogar jede Sekunde unseres Lebens. Ist es nicht toll, wählen zu können? Wir können jeden Tag in jedem Moment wählen, wie wir dem nächsten Moment begegnen. Wir können jeden Moment unseres Lebens etwas für unser Glück und unseren Erfolg tun, wir haben somit die Gelegenheit, etwas in unserem Leben zum Bessern zu verändern. Wichtig hierbei ist, daß uns das bewußt ist und wir es auch tun. Wenn es nicht im Bewußtsein erkannt wird, können wir es auch nicht tun. Sie haben immer die Wahl sich zu ärgern oder etwas zu verbessern. Sie haben die Wahl etwas Neues zu versuchen, etwas, was sie bis heute nur noch nicht getan haben, etwas was Ihnen bis heute vielleicht nur noch nicht aufgefallen ist, etwas was ihnen bisher nicht bewußt geworden ist.
Überlegen sie sich diese Woche jeden Tag, ja vielleicht sogar jeden Moment, was sie für sich und für ihr persönliches Glück tun können, was sie zum Positiven verändern und verbessern können, was sie endlich anpacken können. Wählen sie das, was ihnen weiterhilft und guttut und dann, dann packen sie es gleich an und setzte den (ersten) Schritt um. Sie werden sehr schnell feststellen, wie sie damit mehr Glück in ihr Leben ziehen können. Das Geheimnis dabei ist die bewußte Entscheidung für das Glück, für das persönliche Wohl und das Tun.

Überzeugungen und die Wahrheit

Die Überzeugung und die Wahrheit wie wir unsere Welt anschauen ist das Ergebnis aller Dinge, die wir glauben und die uns als richtig überliefert worden sind. Sind diese Überzeugungen wahrer als die aus früheren Zeiten? Früher glaubte man die Erde sei eine Scheibe und die Sonne kreist um die Erde. Aber all das hat die Erde nicht dazu bewegt, wirklich flach zu sein und auch die Sonne ist nicht dazu gebracht, die Erde zu umkreisen. Viele Menschen glauben heute, daß Waffen Frieden machen, daß Politiker nicht ehrlich sind, daß gutes Essen dick macht und Fleisch ungesund ist oder nur vegetarisches Essen krankmacht. Ich bin davon überzeugt, daß das alles in ein paar Jahren anders sein kann, vielleicht noch viel früher. Vieles ist nicht wirklich, es ist so, wie es die Menschen gerade meinen, oder es dem einen oder anderen derzeit nützlich ist. Inflation geschieht, wenn alle daran glauben und wenn die Stimmung wieder gut ist, dann geht’s halt wieder bergauf.

Die Wahrheit jedoch ist, daß in jedem Menschen ein wahres Selbst unter all diesen Überzeugungen steckt. Ein Selbst, das grenzenlos ist und mit allem verbunden. Das war schon vor 100.000 Jahren so und wir auch in Zukunft so sein. Und immer wenn sie es in ihrem Inneren suchen, wird es da sein. Ein untrennbarer Teil von ihnen. Das Wahre finden sie immer in sich, und wenn sie sich ihm zuwenden, dann kann es ihnen helfen, ihr Leben fernab von allen Überzeugungen in ihre Bahnen zu lenken. Es ist immer und zu jeder Zeit möglich Überzeugungen zu verändern und sich auf etwas anderes zu konzentrieren, das was einem wirklich weiterführt, auch dann, wenn viele noch eine andere Überzeugung haben. Oder warum glauben Sie, daß viele erfolgreiche Menschen Erfolg gehabt haben? Wie ein Analyst etwas gesagt hat? Weil ein Reporter gesagt hat es gibt eine Krise? Weil ein Politiker gemeint hat er könne die Wirtschaft steuern? Nein, bestimmt nicht. Er ist erfolgreich geworden, weil er fernab von allen Überzeugungen an sich und seine Sache geglaubt hat und sich selbst gefolgt ist, egal was die anderen gesagt haben. Warum versuchen sie es nicht genauso?  Ihnen eine schöne und warme Woche.

Nr. 331: Selbstvertrauen heißt – Sich selbst vertrauen

Das Selbstvertrauen eines Menschen ist oft entscheidend für seinen persönlichen Erfolg. Es kann in wichtigen Momenten die richtigen Entscheidungen treffen und so den gewünschten Erfolg ermöglichen. Es sorgt für Mut, Elan, Ausdauer und Durchsetzungsvermögen. Eine Steigerung des Selbstvertrauens verbessert die gesamte Lebensqualität.

Goethe hat es sehr treffend gesagt: „Sobald du dir vertraust, sobald weißt du zu leben.“

Wenn sie sich vertrauen, dann sind sie auf dem richtigen Weg, nicht auf dem Weg der anderen, sondern auf ihrem eigenen, richtigen Weg. Auf dem Weg, der der ihre ist. Wir alle bekommen wären unseres Lebens dauernd Ratschläge, Impulse von außen, zuerst von unseren Eltern, von unseren Verwandten, vom Kindergarten, von der Schule, der Politik, den Freunden etc. Das ist nicht alles falsch, es ist vieles Wichtige und Gute dabei. Wenn sie aber einen Weg suchen, der sie zu ihrer Bestimmung führt, zu ihrem wahren Selbst, dann kann nur ein Weg zum Erfolg führen. Der Weg sich selbst und dem, was man denkt, fühlt und empfindet mehr und mehr zu vertrauen. Warum denn nicht mehr auf sich selbst hören? Überlegen sie, wann sie in den letzten 7 Tagen nicht auf sich selbst gehört haben und sich selbst nicht vertraut haben und beginnen sie dies in den kommenden Tagen Schritt für Schritt zu verändern. Hören sie immer mehr auf sich und probieren sie es ruhig aus und sie werden überrascht sein, welche Ergebnisse sie erzielen.

„Es ist nicht genug zu wissen, man muß es auch anwenden. Es ist nicht genug zu wollen, man muß es auch tun!“ (Goethe)

Nr. 330 Sich selbst folgen

Ein Weg zu wahrem Selbstbewußtsein führt über das „sich selbst folgen“. Egal wie sie es sehen, daß Einzige, was der Mensch zu 100 % weiß ist, daß er selbst existiert, daß er selbst ein Bewußtsein hat und daß in seinem Bewußtsein immer auch Gedanken sind. Diese Gedanken werden permanent beobachtet und bewertet. Man vergleicht die Eindrücke, die man von der Außenwelt bekommt, mit dem, was man darüber denkt, mit dem was man fühlt und mit dem, was man schon erlebt hat, und zieht daraus Rückschlüsse. Man beurteilt, verurteilt und wertet. Und woher kommen all diese Urteile? Aus dem, was man gehört oder gesehen hat und vielleicht sogar kritiklos in sich aufgenommen hat. Viele dieser Urteile wurden nie überprüft und auf ihren Wahrheitsgehalt untersucht. Auch das, was sie vielleicht über sich selbst denken sind wahrscheinlich Dinge, die sie einfach so aufgenommen haben.

Was bedeutet das in der Praxis? Auf der einen Seite möchten sie ihren Eingebungen folgen, auf der anderen Seite sagen solche Dinge bzw. Muster vielleicht: Das macht man nicht so, das hat noch nie jemand so getan, das ziemt sich nicht, das gefällt den anderen nicht, dann sehe ich blöd aus…..Aber es ist doch ein Impuls von ihnen selbst, von ihrem eigenen Selbst. Wie können andere denn entscheiden, ob das auch bei ihnen so ist? Wie kann etwas, was man vor vielleicht 20 Jahren gelernt hat heute darüber entscheiden, ob das wirklich so ist? Vielleicht hat ihnen die göttliche Energie ja einen Impuls oder Gedanken geschickt, wie sie zu dem werden können, der sie vielleicht schon immer sein wollten? Was wäre dann? Vielleicht denken sie jetzt: Ja wenn das wirklich sicher so wäre, dann würden ich immer meine Eingebungen folgen, ist doch klar. Aber wer sagt denn, daß das stimmt? Komisch dabei ist jedenfalls: Das, was man gelernt hat, führt meistens nicht zu dem, was man wirklich möchte, sonst hätten sie es ja schon längst oder?

Eines steht aber fest: Alle Menschen, die es wirklich zu etwas gebracht haben, haben sich selbst mehr vertraut, als dem, was andere gesagt haben. Sie sind sich selbst und ihren Eingebungen gefolgt und haben Außergewöhnliches geschaffen. Sonst würde es heute kein Auto, kein Flugzeug und vieles andere nicht geben.  Ich möchte sie heute dazu auffordern, es genauso so zu tun, wie es diese außergewöhnlichen Menschen getan haben. Vertrauen sie sich selbst und folgen sie sich und ihren Eingebungen.  Und wenn es Ihnen jeden Tag etwas besser gelingt, dann haben sie in kurzer Zeit mehr erreicht, als vielleicht viele Jahre zuvor in ihrem Leben. Der ER-FOLG folgt immer nur dem, der sich selbst folgt.

Nr. 329: Wo begrenzen sie sich?

Wo begrenzen sie sich? Jeder Mensch lebt in Grenzen, die er sich selbst gesteckt hat oder die er einfach so akzeptiert, obwohl diese Grenzen von anderen gesteckt worden sind. Das, was vor Jahren noch als unmöglich bezeichnet worden ist, ist heute Wirklichkeit. Jeden Tag werden von Menschen neue Grenzen überwunden, das geschieht, ob sie es heute glauben oder nicht. Wir alle sind noch lange nicht an unsere wahren Grenzen gekommen. Zweifelhaft ist, ob es überhaupt welche geben kann. Wir leben in einem unendlichen, sich noch ausdehnenden Universum. Grenzen existieren nur in der Vorstellung und somit letztlich nur in ihrem Geist.

Es kann für viele eine gute Idee sein, sich in dieser Woche etwas damit auseinanderzusetzen.

  • Fühlen sie sich innerhalb ihrer inneren und äußeren Grenzen wohl?
  • Wo haben sie sich bisher Grenzen gesetzt oder gesetzt bekommen, die in Wirklichkeit vielleicht so gar nicht so existieren?
  • Was wäre, wenn diese Grenzen nur eine Einbildung sind?
  • Was würden sie tun, wenn ihnen keine Grenzen gesetzt worden wären?
  • Wie könnte sich ihr Leben verändern, wenn sie all ihre gedanklichen Grenzen dahin verschieben könnten, wo es ihnen am besten gefällt?
  • Was können sie heute tun, um diesem Zustand näher zu kommen?

Beginnen sie noch heute damit sich selbst in einem anderen Licht zu sehen, beginnen sie damit bestehende Grenzen zu überschreiten und sich freier zu entfalten. Vielleicht fühlen sie auch irgendwo in sich, daß es da etwas geben könnte, daß grenzenlos ist und sich entfalten will. Irgend etwas in ihnen weiß ganz genau, was damit gemeint ist und wird beginnen sie dahin zu geleiten, wo es gut für sie ist. Und wenn da vielleicht noch irgendwelche Dinge sind, die erledigt werden sollen, dann wird es sie auch dabei unterstützen und alles notwendig einleiten. Fangen sie am besten gleich damit an und fragen sich, welche Grenze sie heute als erstes etwas erweitern möchten.

Nr. 328: Das Denken in die richtige Richtung lenken.

Wenn sie sich gerade dabei ertappt haben, wie sie vielleicht über etwas grübeln und darüber nachdenken, wie eine ungünstige Situation passiert ist, dann haben sie sich soeben dabei erwischt, wie eine Gedanke versuchst ihr Leben zu bestimmen. Ganz egal wie sie es gedacht haben und welche Überzeugungen sie dabei als richtig erkannt haben, oder denen sie gefolgt sind, sie sind es, die sich in ihr Leben drängen möchten. Und wenn sie sich geärgert haben, daß etwas nicht geklappt hat und überzeugt sind, daß sie es nicht besser verdient haben, dann manifestieren sie genau das in ihrem Leben.

Ich weiß wir sind vielleicht so erzogen worden und haben es so gelernt. Aber könnte das vielleicht ein Grund sein, warum sich Dinge nicht verändern? Gedanken und Überzeugungen schaffen Wirklichkeit. Es geht nicht darum, zu sagen, daß etwas Unangenehmes angenehm ist, das nennt man Verdrängung und Verschiebung. Es geht darum, daß sie beginnen die Situation zu erfassen und darüber nachdenken, wie sie diese Situation zu ihrem Vorteil nutzen können. Bereits Goethe hat gesagt, die Steine, die man mir in den Weg legt, aus denen kann ich was Schönes bauen. Wie recht er doch hat!

Gehen sie diese Woche konstruktiv mit den Situationen um und überlegen sich für alles, was ihnen nicht so gut gefällt, etwas wie sie diese Situation verbessern und verändern können. Kleine Schritte sind besser als gar keine. Lenken sie ihr Denken immer mehr in die richte Richtung, konstruktiv, nach Lösungen suchend. Nur wer Lösungen sucht, kann auch welche finden.

Nr. 327: Wie wir unsere Welt erschaffen

Ja, es wird viel geschrieben und viel über dieses Thema publiziert. Bereits im Altertum wußte man, das uns nach unserem Glauben geschieht. Vorstellung schafft Wirklichkeit. Das, was wir den ganzen Tag denken, sind wir. Viel tun das einfach ab, weil sie es nicht richtig verstehen wollen oder können.

Zumindest seit es die Quantenphysik gibt, scheint das alles auch wissenschaftlich bestätigt zu sein. Hier ein kurzes Video eines Wissenschaftlers, der sehr gut erklärt wie wir unsere Wirklichkeit erschaffen.

Und wenn es wirklich so ist, dass wir es sind, dann können wir es auch verändern, wie wir es möchten. Wir müssen nur lernen unsere Gedanken zu ordnen und uns mehr auf das konzertieren, was wir wirklich möchten. Das, was wir uns wünschen in unserer Vorstellung und im Geist fühlen und erleben. Und wenn sie es so tun, dann erschaffen sie ihre eigene Welt. Kreieren sie diese Woche ganz bewußt aus dem Meer aller Möglichkeiten Ihre eigene Wirklichkeit, den Schüssel dazu tragen sie ins sich selbst.

Nr. 326: Falsche Glaubenssätze ablegen

In unserer Gesellschaft gibt es Glaubenssätze, die viele Menschen als gültig auffassen, und nie überprüfen. So kann es vorkommen, das gewisse Dinge sich im Leben einfach nicht realisieren lassen, weil diese Glaubenssätze es einfach verhindern. Glaubenssätze sind sowas wie Programme, die von unserem Unterbewußtsein automatisch ausgeführt werden. Das ist an und für sich eine gute Sache, solange diese Programme einem helfen das zu erreichen, was man will.

Wie ist es z.B. mit folgenden Glaubenssätzen?

Alles kostet etwas – man muß für alles bezahlen.
Man muß sich alles verdienen.
Es gibt nichts für umsonst.
Man bekommt im Leben nichts geschenkt.
Ich muß mir alles hart erarbeiten.

Wie kann ich überprüfen, ob sie stimmen? Meine Gegenfrage: Was haben sie in ihrem Leben alles schon bekommen, obwohl sie nicht dafür bezahlt haben und nicht hart gearbeitet haben? Manche mögen sagen gar nichts, aber das stimmt nicht!

Ihre Eltern haben sie gezeugt und sie sind geboren worden. Sie sind gefüttert und warmgehalten worden. Wir alle hier in Deutschland leben in einem Land, das zu den reichsten der Welt gehört. Das bedeutet, daß ihnen irgend etwas das Geschenk gemacht hat, optimale Voraussetzungen vorzufinden. Sie haben jahrelang Kleidung, Schuhe, Socken, T-Shirts usw. bekommen, sind herumkutschiert worden, konnten sich entfalten, haben Spielzeuge geschenkt bekommen, haben super Lebensbedingungen vorgefunden. Wenn sie krank waren, hat sich jemand um sie gekümmert. Sie haben gratis Bildung bekommen und viele Segnungen der Neuzeit genossen. Ich könnte hier noch mindestens einen Tag lang weitere Beispiele aufzählen, aber das sprengt den Rahmen dieses Tipps. Haben sie dafür bezahlt? Mußten sie hart dafür arbeiten? Könnte es sein, das viele Glaubenssätze so gar nicht stimmen. Selbstverständlich können sie hart arbeiten und Geld damit verdienen, wenn sie es glauben und auch wollen. Es ist nichts Schlechtes dabei. Aber bereits in der Bibel steht geschrieben, Euch geschieht nach eurem Glauben. Überprüfen sie diese Woche das, was sie Glauben auf seine Wahrheit und Richtigkeit. Und wenn ihnen da was nicht paßt, dann wird es höchste zeit dafür jetzt etwas daran zu verändern, in dem sie für sie falsche Glaubenssätze einfach ablegen und durch neue, gewinnbringende und positive Glaubenssätze zu ersetzten. Ich leben in einem reichen Land, bin jahrelang beschenkt worden und fühle mich richtig gut dabei. Mein natürlicher Zustand ist Fülle und Reichtum.