Archiv des Autors: Horst Hug

Nr. 217: Was will ich wirklich?

Was will ich wirklich? Mag sich einfach anhören, kann aber zu einer entscheidenden Frage im Leben werden. Für Menschen, die sich selbst finden möchten und ein Leben in Erfüllung, Glück und Zufriedenheit suchen, ist diese Frage ganz elementar.
Die meisten Menschen verlassen sich mehr auf andere Menschen, Institute, Politiker, Glaubensorganisationen, Versicherungen und vieles mehr. Sie verlassen sich darauf, was andere Menschen für gut und richtig propagieren und integrieren diese meist kritiklos in ihr Leben. Sie sind der Auffassung, daß es die anderen ja wissen müssen. Das ist meiner Meinung nach der Weg, der dazu führt sich selbst zu vergessen und das Leben andere Menschen zu leben. Haben sie sich schon einmal gefragt, woher diese Menschen denn wissen können was gut und richtig für sie ist? Das ist gar nicht möglich, denn nur ein Mensch auf der ganzen Welt kennt sie ganz genau. Es sind sie selbst. Nur sie wissen und fühlen was ihnen wirklich gut tut.

Für die kommende Woche könnten Sie sich etwas genauer mit dieser Thematik auseinandersetzen. Stellen Sie sich in dieser Woche täglich folgende Fragen:

  •   Was wollte ich schon immer einmal tun?
  •   Was wollen andere Menschen von mir?
  •   Was will ich davon wirklich für mich persönlich?
  •   Was will ich sonst noch?

Diese Fragen helfen ihnen sehr schnell Klarheit über das zu bekommen, was sie in ihrem Herzen wirklich wollen. Und wenn sie wissen, was sie wollen, dann beginnen sie daran zu arbeiten und es in ihrem Leben heimisch zu machen. Nur wer weiß was er will, kann auch bekommen was er will. Die anderen bekommen was die anderen wollen – nur das, was für andere gut ist. Entscheiden sie selbst, was für sie die bessere Wahl sein kann.

Nr. 216: Was ist Erfolg wirklich?

Erfolg ist einfach gesagt, das was folgt. Er ist das Resultat, von dem, was sie vorher ausgelöst haben. Erfolg ist an sich etwas sehr neutrales, da sie von allem was sie gestern durch ihre Interaktion ausgelöst haben, heute die Resultate bzw. das was Folgt erhalten. Das was sie heute auslösen, werden sie morgen bzw. in der Zukunft erhalten. Es wird sozusagen ihre zukünftigen Erfolge prägen.
Warum sind vielen Menschen, mit den Folgen Ihrer vergangenen Interaktionen nicht so zufrieden? Ein wesentlicher Grund hierfür liegt meiner Meinung nach darin verborgen, daß die meisten Menschen gar nicht genau wissen, was Erfolg für sie persönlich bedeutet. Wenn sie gefragt werden, was sie sich unter Erfolg vorstellen, dann kommen meist sehr pauschale Antworten. Erfolg kann auch für jeden Menschen etwas sehr unterschiedliches bedeuten. Für einen Querschnittsgelähmten kann ein erster Schritt ein sehr großer Erfolg sein. Für einen älteren Menschen, das Erreichen des 90sten Lebensjahres die Erfüllung eines tiefen Wunsches.  Für einen Millionär können 2 Millionen Einkommen unbefriedigend sein, für einen armen Menschen 10.000 EUR die Erfüllung eines Traumes. Damit ihre Erfolge mehr und mehr zu dem werden, was sie wirklich möchten, stellen sie sich in der kommenden Woche einfach jeden Morgen und jeden Abend die Frage:

Was bedeutet Erfolg für mich persönlich?

Kaufen sie sich vielleicht ein kleines Heftchen und schreiben die Frage auf eine leere Seite und schreiben einfach alles dazu auf, was ihnen spontan dazu einfällt. Indem ihre Vorstellungen über ihre gewünschten Erfolge immer klarer werden, können ihre Interaktionen immer zielgerichteter werden. Wenn ihr Tun zielgerichteter ist, können ihre Resultate und somit ihre Erfolge immer mehr dem entsprechen, was sie wirklich wollen. Beenden sie einfach ihren Blindflug und  programmieren sie ihr schöpferisches Navigationssystem auf Erfolg.

Nr. 215: Liebe und Dankbarkeit

Die stärksten Kräfte im Universum sind Liebe und Dankbarkeit. Es kann gar nicht oft genug betont werden, wie genial diese beiden Zustände sind, wenn man beginnt, die diesen Zuständen innewohnende Weisheit zu verstehen. Je mehr und je öfters sie sich in diesen Gefühlen aufhalten und je mehr sie diese in ihrem Inneren kultivieren, desto stärker wird diese Magie auf sie selbst und Alles um sie herum wirken.
Machen sie es für sich zu einem Ritual in der kommenden Woche jeden Morgen und jeden Abend in den Gefühlen der Liebe und Dankbarkeit mindestens 5 Minuten zu verweilen.
Beginnen sie ihren Tag indem sie sich darüber Gedanken machen wofür sie heute dankbar sein möchten, es können kleine Dinge sein. Vielleicht bedanken sie sich für die Schönheit einer Blume, vielleicht für die Gaben, die sie haben, vielleicht für ihre Gesundheit und ihre Eltern, es gibt unzählige Möglichkeiten. Überlegen sie sich, was sie in ihrem Leben alles lieben, welche Personen, welche Dinge und vielleicht auch Dinge und Eigenschaften an ihnen selbst. Verweilen sie einige Minuten in diesen Gefühlen bevor sie ihren Tag beginnen.
Am Abend, bevor sie sich zu Ruhe legen, lassen sie einfach ihren Tag nochmals in ihren Gedanken Revue passieren und bedanken sich für alle schönen Moment. Für alle Situationen, die sie erlebt haben und auch für die Liebe, die sie empfangen und empfunden haben. Nehmen sie die Gefühle der Liebe und Dankbarkeit mit in ihren Schlaf.

Nr. 214: Man ist, was man denkt

Man ist, was man denkt. Die meisten Menschen machen sich sehr wenig Gedanken darüber, wie sie das geworden sind, was sie heute sind. Sie suchen meist Gründe im Außen und machen diese für die jetzige Situation verantwortlich. Der Mensch ist das, was er denkt zu sein. Die Summe seiner früheren Gedanken sind die Ursachen für sein heutiges Sein und die Ursachen für das Morgen liegt in unseren heutigen Gedanken. Deshalb ist es so wichtig sich darüber klar zu werden, was sie heute von sich selbst denken. Es kann eine gute Idee sein, dies in der kommenden Woche klarer herauszufinden. Wenn sie das möchten, dann können ihnen nachfolgende Fragen weiterhelfen:
•    Was denken sie über ihren Partner?
•    Was denken sie über ihre Beziehung zu ihrem Partner?
•    Was denken sie über ihre Kinder?
•    Was denken sie über ihre Wohnung?
•    Was denken sie über ihre Arbeit?
•    Was denken sie über sich selbst?
•    Was denken sie über ihre Ausstrahlung?
•    Was denken sie über ihr Potential?
•    Was denken sie über ihren Körper? Welche Stellen mögen sie? Welche weniger?

Und wenn ihnen einige Dinge nicht so gefallen, dann haben sie die Ursache in ihren Gedanken vielleicht gefunden. Sie können ja dann beginnen die Sache so zu verändern, wie sie es haben möchten. Zuerst im Gedanken, dann in der Realität. Beginnen sie noch heute damit und gestalten sie ihre Zukunft, denn man ist, was man denkt.

Nr. 213: Der persönliche Jahresplan 2012

Prosit Neujahr!

Wir wünschen allen Lesern unseres Wochentipps alles Gute zum neuen Jahr 2012. Damit Sie gut ins neue Jahr kommen, möchte ich ihnen wie gewohnt eine Anleitung für Ihren persönlichen Jahresplan 2012 zukommen lassen. Sicher haben sie bereits in der vergangen Woche einen Rückblick 2011 durchgeführt. Dies kann eine gute Basis sein, jetzt mit ihrem Jahresplan 2012 zu beginnen. Einige wundern sich vielleicht, warum das Ganze so umfangreich ist. Aber es ist ja auch ein ganzes Jahr um das es geht. Es gibt ein Sprichwort, daß von vielen erfolgreichen Menschen genutzt wird. „Niemand plant ein Versager zu sein, aber viele versagen beim Planen“. Die erste und wichtigste Frage ist, was sie in 2012 für sich selbst ganz persönlich erreichen möchten. Wenn sie möchten, dann beginnen sie jetzt einfach:

A: Beantworten Sie sich bitte zuerst die nachfolgenden Fragen ausführlich im Detail:

  • Was möchte ich persönlich 2012 erreichen?
  • Was möchte ich partnerschaftlich 2012 erreichen?
  • Was möchte ich beruflich 2012 erreichen?
  • Welche weiteren Wünsche habe ich für das Jahr 2012?
  • Welche besonderen Situationen möchte ich 2012 erleben?
  • Wo möchte ich dieses Jahr Urlaub machen?
  • Welche Menschen möchten ich treffen?
  • Was möchte ich am Jahresende 2012 von mir selbst sagen können?

Nehmen sie sich genügen Zeit und machen sie es gründlich.

B: Erstellen sie nun eine lebendige Vision ihres Jahres 2012

Beschreiben sie in allen Einzelheiten den Rückblick 2012, wenn heute der 01.01.2013 wäre. Wie ist ihr Jahr für sie gelaufen, wenn alles optimal ist. Beschreiben sie dies in allen Einzelheiten und nutzen sie hierzu die Vergangenheitsform. So, als wenn das Jahr jetzt tatsächlich gelaufen wäre. Beschreiben sie es so detailliert wie irgend möglich und packen sie alles rein, was sie im ersten Teil A beschrieben haben. Gestalten sie sich eine wirkliche Vision ihres kommenden Jahres, lebendig und voller Gefühle. Vielleicht kommt auch so ein bißchen Vorfreude in ihnen auf, wie es sich wohl anfühlt wenn sie das ganze realisiert haben.

C: Beschreiben sie ihre inneren Gefühle, wenn alles genau so gelaufen ist, wie sie es sich gewünscht haben. Nehmen sie alles wahr, was dazu in ihnen aufsteigt und bringen sie es zu Papier.

  • Wo sind diese Gefühle in meinem Körper?
  • Was fühle ich dabei?
  • Was riechen und schmecke ich dabei?
  • Was hören ich?

D: Überlegen sie sich, was für sie notwendig ist, um diese Vision 2012 wahr werden zu lassen.

  • Was brauchen ich konkret dazu?
  • Welche Stärken möchten ich wie ausbauen, um das zu erreichen?
  • Welche Schritte muß ich ganz konkret einleiten, damit sich alles genau so erfüllen kann, wie ich es möchte?
  • Wen benötige ich dazu?
  • Welche Termine sind dazu notwendig?

E: Bringen sie die Liste aus D: in die richtige Reihenfolge.

F: Nehmen sie jetzt einen Kalender und tragen die Punkte in die entsprechenden Monate ein.

G: Tun sie ihre ersten Schritte in den kommenden Tagen und bedanken Sie sich im Vorfeld beim Universum für die Erfüllung Ihres Traumjahres 2012.

Sie haben jetzt einen ausführlichen Jahresplan, der dabei hilft, daß Ihr Jahr 2012 zu einem der erfolgreichsten, glücklichsten und schönsten Jahre Ihres Lebens werden kann. Beschäftigen sie sich einmal im Monat mit ihrem persönlichen Jahresplan 2012. Fangen sie an, noch heute und lassen sie ihre Visionen Realität werden.

Nr. 212: Persönlicher Jahresrückblick 2011

Ihr persönlicher Jahresrückblick 2011. In wenigen Tagen beginnt das neue Jahr 2012 und wie zu jedem Jahreswechsel ist es immer eine gute Zeit, einmal über das vergangen Jahr nachzudenken und Bilanz zu ziehen. Überall wird das neue Jahr 2012 als ein ganz besonderes Jahr angekündigt. Es soll die Bewußtseinserweiterung unseres ganzen Planeten einleiten und die Menschheit näher zu ihren göttlichen Wurzeln bringen. Eine Zeit der Veränderung in der verkrustete Strukturen aufbrechen und Neues Einzug halten wird. Gerade darum, kann es für Ihren persönlichen Erfolg ganz besonders wichtig sein, ihren persönlichen Jahresrückblick 2011 in der kommenden Woche einfach einmal durchzuführen, sich einfach die Zeit nehmen und reflektieren, wie das alte Jahr gelaufen ist.

Nachfolgende Fragen können Ihnen dabei helfen:

  • Welche Situationen, und Ereignisse waren 2011 für mich besonders wichtig und was habe ich daraus gelernt?
  • Welchen Menschen bin ich begegnet und was habe ich aus diesen Begegnungen für mich mitgenommen?
  • Was kann ich zukünftig verbessern?
  • Welche persönlichen Erfolge, Fortschritte und Erkenntnisse hat mir 2011 gebracht?
  • Welche Erfolge, Fortschritte und Erkenntnisse habe ich beruflich erreicht?
  • Welche meiner Ziele habe ich erreicht und mit welchen Mitteln habe ich sie umgesetzt?
  • Wann war ich glücklich?
  • Was habe ich persönlich gelernt um zukünftig noch glücklicher und erfolgreicher sein zu können?
  • Was war im vergangenen Jahr besonders wichtig für mich persönlich?

Durch diese Reflektion zum Jahresende  werden Ihnen in einem größeren Zusammenhang Ursachen und Wirkungen bewußter. Dies hilft Ihnen sich selbst besser kennen zu lernen und neue Ziele klarer,  bewußter und mit neuem Selbstvertrauen anzugehen. Diese Übung ist eine optimale Vorbereitung für einen erfolgreichen Jahresplan 2012, der im nächsten Wochentipp veröffentlicht wird.

Ich wünsche ihnen viele wertvolle Erkenntnisse bei ihrem persönlichen Jahresrückblick 2011.

Nr. 211: Gute Gedanken verschenken

Da es Weihnachten ist, kann es einen gute Idee sein wenn sie jede Menge gute Gedanken verschenken.

Warum kann das für sie selbst sehr gewinnbringend sein? Ganz einfach: So wie der Mensch in seinem Inneren ist, so ist auch seine Umwelt zu ihm. Oder wie drinnen so draußen, oder ganz salopp: Wie der Herr so sein Geschärr(Geschirr). Wenn sie wirklich etwas in ihrem Leben verändern möchten, dann beginnen sie damit etwas in ihrem Inneren zu verändern, und zwar in ihrer Art und Weise, wie sie über ihre Mittmenschen denken. Da alle Dinge letztlich geistigen Ursprungs sind, ist die Summe ihrer Gedanken über sich selbst und die Menschen um sie herum ihr Leben.

Ihre Aufgabe für die kommende Woche ist es, jedem Menschen, den sie treffen mindestens einen guten und gewinnbringenden Gedanken zu schenken. Da ihr Unterbewußtsein nur ganz gering unterscheiden kann, ob sie etwas über sich selbst oder über einen andere Person denken, ist das ein wunderbarere Schlüssel, auch das Verhältnis zu sich selbst auf wundersame Weise positiv zu gestalten. Aber bitte achten sie darauf, nur ehrlich gemeinte Gedanken tun ihre Wirkung. Sie können sich selbst und ihrem Unterbewußtsein nichts vormachen. Ja, ich weiß, manchmal ist das auch vielleicht nicht ganz so einfach, aber das ist nun mal der Preis, der zu zahlen ist. Jeder Mensch ist einzigartig und hat irgend etwas großartiges an sich. Das zu entdecken führt sie zu ihrer eigenen Großartigkeit und ganz nebenbei zu mehr Selbstvertrauen und Lebensfreude. Entscheiden sie selbst, wie sie ihr Leben im neuen Jahr gestalten wollen und beginnen sie noch heute damit, gute Gedanken zu verschenken. Ihnen und Ihrer Familie frohe Weihnachten.

Nr. 210: Reichtum kultivieren

Wenn sie wahren Reichtum in ihr Leben bringen möchten, dann geht das immer von innen nach außen. Nur innerer Reichtum erzeugt äußeren Reichtum, wobei Reichtum nicht unbedingt mit Geld gleichzusetzen ist. Reichtum ist ein Gefühl und ein Zustand der Fülle, des Vorhandenseins. Reichtum erwächst nicht den Gedanken und Gefühlen der Armut und des Mangels sondern aus den Gefühlen der Dankbarkeit, der Fülle und des Reichtums. Da Gleiches immer auch Gleiches anzieht entsteht aus jeder Aktion, die aus dem Mangel heraus geboren worden ist erneut mehr Mangel.  Das bedeutet Gedanken und Gefühle des Neides, der Armut, des Mangels, des Hasses etc. erzeugen genau das, was man eigentlich nicht will – erneut.

Legen sie sich für diese Woche ein kleines Heftchen zu und schreiben immer dann eine Notiz hinein, wenn sie negative Gefühle in Bezug auf Reichtum haben. Jedes Mal, wenn sie jemanden etwas nicht gönnen, wenn sie sich hintergangen fühlen, wenn sie sich nicht anerkannt fühlen, wenn sie meinen nicht genug zu haben, dann machen sie eine Notiz. Nach einer Woche wissen sie genau, woher ihr Mangel kommt, genau von den Dingen, die sie gefühlt, gedacht und aufgeschrieben haben. Nehmen sie sich nun die Punkte vor und schreiben von jedem Punkt, der in der Liste steht genau das Gegenteil, oder besser noch, genau das was sie endlich wollen. Machen sie zusätzlich eine Liste von den Dinge, die sie bereits haben und sie werden bewußter und viel reflektierter mit ihrem Inneren in Bezug auf Reichtum umgehen. Ihnen wird klarer, was die ganze Zeit ihren Reichtum verhindert hat und was sie ganz konkret tun können um in ihrem Leben zukünftig Reichtum zu kultivieren.

Nr. 209: Dankbarkeit und Anerkennung

Dankbarkeit und Anerkennung sind Gefühle die helfen können zu wahrem innerem und äußerem Reichtum zu führen. Jeder Mensch hat um sich herum ein Energiefeld, daß genau das ausstrahlt, was er in seinem Inneren denkt fühlt und ist. Anerkennung hat auch immer mit finanziellen Dingen zu tun. Die Anerkennung ihrer monatlichen Arbeit erhalten sie in Form ihres Einkommens. Menschen, die Mangel ausstrahlen werden wohl kaum im Überfluß leben. Gefühle wie Neid, Zorn, Haß und Mißgunst entstehen immer aus Mangel, oder aus dem subjektiven Eindruck daß es an etwas mangelt. Da gemäß des Gesetzes der Anziehung Gleiches immer Gleiches anzieht, können sie sich leicht vorstellen, warum manche Menschen einfach nicht weiterkommen.

Mit einer einfachen Übung können sie in der kommenden Woche ihr Energiefeld beträchtlich mit Dankbarkeit und Anerkennung aufladen und somit positive Dinge in ihr Leben ziehen. Vielleicht sorgen sie dafür, daß das Weihnachtsfest dieses Jahr wirklich ein ganz besonderes für sie werden kann.

Setzen sie sich bequem hin und konzentrieren sie sich auf den Bereich etwas oberhalb des Steißbeins und erzeugen da in Ihrer Vorstellung eine etwa faustgroße, goldene Kugel in ihrem Körper. Legen sie in diese Kugel alle Gefühle der Dankbarkeit und Anerkennung hinein, die ihnen zur Verfügung stehen. Jeder hat in seinem Leben Momente der Dankbarkeit und Anerkennung erlebt. Fügen sie diese Erinnerungen zusammen mit dem damit verbundene Gefühl einfach in die Kugel. Nach ca. 5 Minuten  lassen sie die Kugel einfach entlang ihrer Wirbelsäule langsam aufsteigen. In der Herzgegend lassen sie die Kugel einfach 3 bis 4 Minuten verweilen und verbinden die Kugel in ihrer Vorstellung mit ihrem Herzen. Jetzt lassen sie die Kugel einfach weiter über ihren Kopf aufsteigen. Wenn sie möchten können sie die Kugel jetzt als Dank zur Mutter Erde, zur Sonnen oder an eine Person senden , der sie etwas Gutes tun möchten. Wiederholen sie die Übung jeden Morgen und Abend in der kommenden Woche. Diese Übung entfach ein sehr starkes Energiefeld der Dankbarkeit und Anerkennung um sie herum. Es macht sie zu einem wahren Magneten für genau das, was sie dabei ausstrahlen. Seien sie sicher, sie wird ihre Wirkung in einer Art und Weise entfalten, die sie vielleicht bisher noch nicht für möglich gehalten haben. Sie schenkt ihnen Dankbarkeit und Anerkennung auf einer tieferen Ebene.

Nr. 208: Hinderliche Glaubenssätze auflösen

Meist ist es nötig, hinderliche Glaubenssätze auflösen zu können und neue, fördernde Muster aufzubauen.

Nur 5 % unserer Entscheidungen werden von unserem bewußten Verstand getroffen. Der überwiegende Teil wird also direkt aus unserem Unterbewußten entschieden, dort, wo alle Glaubenssätze und Prägungen aktiv sind. Der überwiegende Teil dieser Prägungen und Glaubenssätze stammt nicht aus unserer eigenen Erfahrungen und Erkenntnis, es sind einfach aufgenommene Muster von unseren Eltern, von unserem Umfeld und unserer Gesellschaft.  Es würde meist nicht geprüft, ob diese Glaubenssätze auch die Richtigen für uns sind. Dies kann dann dazu führen, daß manchen Dinge einfach nicht funktionieren, der Verstand möchte etwas und das Unterbewußtsein lehnt es ab.  Es kann also nötig sein, unsere Glaubenssätze zu überprüfen, ob sie auch das widerspiegeln, was wir wirklich möchten.

Schreiben sie einfach in der kommenden Woche alles auf, was sie über sich selbst und ihre Umwelt glauben. Wovon sie überzeugt sind und was ihnen aktuell als Wahrheit erscheint. Sie werden dabei schnell feststellen, daß diese Überzeugungen genau ihre jetzige Situation wiederspiegeln. Nachdem sie die Liste einige Tage vervollständigt haben, beginnen sie die Liste nach für sie positiven und negativen Punkten zu separieren. Über die Positiven brauchen sie sich keine Gedanken zu machen, da hier ihr Leben schon genau so abläuft, wie sie es sich wünschen. Nehmen sie sich nun die Liste der negativen Punkte einzeln vor und stellen sie sich zu jedem Punkt die einfachen Fragen:

Wessen Überzeugung ist das?
Ist das wirklich richtig?
Ist das zu meinem Vorteil, zu wessen Vorteil ist dieser Glaube?
Wer hat das gesagt?
Wessen Meinung ist das?

Dies sollte ihnen Klarheit über die Herkunft verschaffen. Beginnen sie nun jeden dieser Glaubenssätze in einen für sie vorteilhafteren umzuschreiben.

Das kann ich nicht könnte werden zu: Wenn ich es wirklich versuche und dran belieb, kann ich es auch schaffen…

Ich hatte bisher keine Chancen könnte werden zu: Wenn ich meine Aufmerksamkeit jeden Tag mehr und mehr auf das richte, was ich möchte, können jeden Tag neue Chancen in mein Leben treten, die ich vielleicht nur bisher noch nicht wahrgenommen habe.

Uns Menschen geschieht nach unserem Glauben – und indem sie ihre hinderlichen Glaubenssätze auflösen, kann mehr und mehr das in ihr Leben kommen, was sie sich wirklich wünschen.