Archiv des Autors: Horst Hug

Nr. 227: Die Schönheit der Natur wahrnehmen.

Garde in der jetzigen Jahreszeit kann man ganz besonders die Schönheit der Natur wahrnehmen. In unserer heutigen Zeit fühlen sich viele Menschen enorm unter Druck, sie sind meist permanent angespannt und es fehlt einfach ein Ausgleich. Auch eine Maschine kann nicht permanent Hochleistung bringen, sie muß gewartet und gepflegt werden. Wenn sie sich selbst, und ihren Körper vernachlässigen, kommt früher oder später eine Quittung. Aber es ist nie zu spät damit anzufangen, etwas für sich selbst zu tun. Die Natur draußen beginnt zu erwachen und überall zeigen sich die Vorbooten. Es grünt, blüht und wächst. Viele Menschen sagen, daß dies eine der schönsten Jahreszeiten ist. Ich kann mich dem nur anschließen. Widmen sie sich die kommenden Tage mehr der Natur. Nehmen sie bewußt kurze Auszeiten und genießen, was um sie herum alles wächst und gedeiht. Nutzen sie vielleicht den Weg zur Arbeit, den Blick aus dem Fenster, einfach eine bewußte Zuwendung zu dem, was sie umgibt. In jeder Knospe, in jedem Halm, in jedem Blatt und in jeder Blüte ist das Geheimnis des Lebens, die Liebe unseres Schöpfers und die Schönheit der Schöpfung versteckt. Indem sie sich darauf einlassen, lassen sie sich auf unseren Ursprung ein, auf die Quelle allen Lebens. Dies führt mehr und mehr zu Innerer Harmonie und Wohlbefinden. Es sorgt für Ausgleich und neue Energie. Nehmen sie einfach bei diesem Moment des Verweilens einen tiefen Atemzug und mit ihm diese wunderbare Schönheit in sich auf. Ein einfacher, schöner und bewußter Vorgang, der ihnen wunderbare Energien zuführt. Tauchen sie immer wieder für kurze Momente in die Schönheit der Natur ein. Es lohnt sich!

Nr. 226: Vertrauen in sich selbst

Vertrauen in sich selbst haben bedeutet,  sich selbst genauso anzunehmen, wie man ist und aus Fehlern zu lernen. Fehler zeigen nur an, daß etwas fehlt. Und was bitte sollte dran schlimm sein. Es ist nur ein Hinweis, daß sie dort etwas hinzufügen können. Und zwar genau das, was fehlt.

Ohne Fehler kann es keinen Fortschritt geben und man kann sich getrost damit abfinden, daß jeder von uns täglich mehr oder weniger Fehler macht. Perfektheit ist eine Illusion. Auch sind wir Menschen und haben alle unsere Schwächen. Da wo Licht ist, gibt es auch Schatten. Viele von uns richten Ihren Blick aus irgendwelchen Gründen mehr auf Fehler und Schwächen. Warum ist das so? Es ist wahrscheinlich einfacher bei Menschen Schwächen und Fehler zu finden und vielleicht noch einfacher bei sich selbst. Meistens gehen die Menschen mit sich selbst am härtesten ins Gericht. Aber muß man denn immer nur auf die Fehler schauen? Es ist das Licht, was das Dunkel erhellt und nicht der Schatten. Wir leben in einer dualen Welt, das heißt, daß es Polaritäten gibt. Dort wo es Schwächen gibt, muß es auch Stärken geben. Das Eine kann ohne das Andere nicht existieren.

Machen sie sich in der kommenden Woche ihre Stärken bewußt und prüfen, sie, was sie bei Fehlern einfach verbessern können. Fügen sie dann das zu, was fehlt und der Fehler löst sich auf. Richten sie ihre ganze Aufmerksamkeit mehr auf das momentan Machbare und setzen sie es um. Dadurch entstehen neue Situationen und Ausgangslagen, die sie wirklich weiterbringen. Vertrauen sie auf ihre Stärken und richten sich danach aus. Vertrauen in sich selbst ist das, was sie wirklich weiterbringt.

Nr. 225: WIN-WIN Situation

Was bedeutet WIN-WIN Situation? Hinter jeder Handlung eines Menschen steckt eine Absicht oder Intention. Prinzipiell sind die Intentionen eines Menschen auf den eigenen Vorteil ausgelegt. Das bedeutet, jeder Mensch denk zuallererst an sich selbst und daran, wie er aus der betreffenden Situation einen Vorteil für sich selbst realisieren kann.  Meist gestreut  vom Ego, vielleicht auch durch Glaubenssätze anderer Menschen, die man über die Zeit zum Teil kritiklos aufgenommen hat.  Die Frage heute ist, haben sie mit diesen Handlungen in ihrem Leben bisher das erreicht, was sie sich wirklich wünschen? Wenn ja, dann herzlichen Glückwunsch. Wenn nein, dann könnten sie durch diesen Tip vielleicht ihre Situation entscheidend verbessern.

Bevor sie in dieser Woche Entscheidungen treffen oder handeln können sie durch einfach Fragen ihre Intention von Grund auf verbessern. Versuchen sie einfach eine WIN-WIN Situation zu erzeugen. Zustände, in denen beide Parteien einen Vorteil haben.

  • Wie kann ich einen Zustand herbeiführen, der beiden gleichermaßen dient?
  • Was kann ich tun, damit beide einen Vorteil erreichen?

Situationen, in denen beide Parteien etwas davon haben sind meist stabil und erfolgreich. Stellen sie sich einfach in der kommenden Woche so oft wie möglich obige Fragen oder einfach. Was kann ich tun, damit wir beide als Gewinner dastehen? Erfahren sie ganz bewußt, welche Vorteile ihnen eine WIN-WIN Situation bringt.

Nr. 224: Frieden mit sich selbst schließen

Die Königsdisziplin auf dem Wege zur Selbstverwirklichung ist es Frieden mit sich selbst zu schließen. Der Mensch geht komischerweise mit sich selbst am härtesten ins Gericht, viel härter als mit den Mitmenschen. Er versteht es viel besser andere Menschen mit Lob und Anerkennung zu versorgen, als sich selbst. Man lernt ja schon als Kind, daß es gut sein soll, wenn man sein Licht unter den Scheffel stellt. Wenn ich mir alle diese ungeprüften Lebensweisheiten vorstelle, dann kann es einem ja richtig schlecht werden. Die meisten davon diene meiner Meinung nach dazu, daß man sich gerade nicht entfaltet und das Spiel der anderen Menschen spielt. Ob sie das wirklich weiterbringt sei mal dahingestellt. Aber das Thema heute ist ja Frieden mit sich selbst zu schließen. Die meisten Menschen unterliegen einem kleinen, aber vielleicht auch entscheidenden Irrtum. Sie meinen, daß sie selbst ihre Gedanken sind. Oder anders ausgedrückt, daß die eigene Persönlichkeit aus der Summe ihrer Gedanken besteht. Aber das ist nicht so. Und wenn dann die Gedanken nicht so schön und edle sind, dann wird versucht sie zu kontrollieren und mit aller Macht durch solche zu ersetzten, die angeblich erfolgreich machen. Aber das funktioniert nicht. Das hat noch nie wirklich funktioniert und wird auch nicht funktionieren. Man kämpft dann quasi mit sich selbst. Und dieser Kampf kann nicht gewonnen werden. Denn wenn man unterstellt, daß man selbst schlechte Gedanken hat und demnach schlecht sein soll, dann führt das nur zu mehr Schlechtem. Was wäre aber, wenn sie nicht ihre Gedanken sind, wenn es vielleicht sogar so wäre, daß sie ihre Gedanken gar nicht erschaffen? Was wäre, wenn ihnen das Universum ihre Gedanken sozusagen schenkt?

Dann könnten  sie sich in aller Ruhe die Gedanken aussuchen, die ihnen gefallen und einfach denen nachgehen, die ihnen wirklich was bringen. Jeder Mensch auf der Welt hat gute und schlechte Gedanken, entscheidend ist es, welchen Gedanken man Energie gibt. Hier kann Ihnen für die kommende Woche eine kleine Übung gute Dienste leisten. Gehen sie bewußt mit ihren Gedanken um und schreiben sie täglich einfach die Gedanken auf, die in ihnen aufgestiegen sind und ihnen als gut und erfolgsversprechend erscheinen. Alleine dadurch geben sie diesen Gedanken mehr Gewicht. Die schlechten Gedanken können sie ja einfach ziehen lassen. Selbstverständlich könnten sie diese auch aufschreiben, aber nur, wenn sie mehr Schlechtes in ihrem Leben haben möchten. Nehmen sie sich und ihre Gedanken nicht so ernst. Gehen sie spielerisch und mit einer gewissen Portion Unbekümmertheit an die Sache. Schließen sie Frieden mit sich selbst und ihren Gedanken und nehmen sie diese als eine Art Vorschlag aus ihrem Inneren, dem sie, wann immer sie es möchten nachgehen können, aber nicht müssen. Sie haben die freie Wahl! Ich für mich wähle das, was ich haben möchte ;-).

Nr. 223: Die Kraft der Vorstellung

Wie funktioniert die Kraft ihrer Vorstellung? Wenn sie sich einmal bewußt machen, wie unsere Sinne funktionieren, dann hat das vielleicht auch einen Einfluß darauf, wie sie die Dinge sehen und wahrnehmen. Letztlich werden durch unsere Augen, Ohren, Nase, Mund und Haut durch den Kontakt nach draußen die Zellen unserer Sinne angeregt um Impulse an unser Gehirn zu schicken. Unser Gehirn nimmt nun diese Impulse und erzeugt dadurch unsere Sinneswahrnehmungen. Das, was wir glauben zu sehen ist z. B. nicht das, was in unserem Auge wahrgenommen worden ist, sondern das, was unser Gehirn für uns daraus gemacht hat. Wir sehen also nicht mit unseren Augen, sondern mit unserem Inneren. Das Gleiche gilt analog auch für unsere anderen Sinne. Das bedeutet, daß wir alles, was wir von draußen wahrnehmen in unserem Gehirn selbst erzeugen. Wenn man das nun konsequent weiterverfolgt, dann ist letztlich alles was wir meinen, das draußen ist, nur einen Wahrnehmung unseres Gehirns in unserem Inneren. Unsere Welt findet also ausschließlich in unserem Inneren statt. Deshalb können wir die Welt auch nicht im Äußeren verändern, sondern nur in unserem Inneren. Wer das erst einmal verstanden hat, der weiß auch, daß alles was man im Äußeren erreichen möchte, zuerst in unserem Inneren erzeugt werden muß. Zusätzlich kann unser Unterbewußtsein nur ganz gering unterscheiden, ob etwas im Außen wahrgenommen worden ist, oder durch unsere Vorstellung erzeugt worden ist. Deshalb kann auch nur das in unser Leben treten, was wir uns auch vorstellen können. Können wir uns etwas nicht vorstellen, kann es auch nicht Teil unserer Welt werden. Das bedeutet aber nicht, daß es nicht Teil der Welt eines anderen Menschen werden kann, wenn er es sich vorstellen kann. Jeder Mensch bestimmt also auch die Grenzen seiner Vorstellungskraft.

Befreien sie sich in der kommenden Woche von allen geistigen Beschränkungen und beginnen sie sich Dinge vorzustellen, die sie vielleicht gestern nicht für möglich gehalten haben. Beginnen sie spielerisch Gedanken zuzulassen, die vielleicht auch etwas verrückt sein können. Erzeugen sie sich in ihrem Inneren das, was sie draußen haben möchten. Nehmen sie all ihrer Sinne zu Hilfe und erzeugen sie sich eine möglichst reale Vorstellung. Dadurch haben sie die Macht mit der Kraft ihrer Vorstellung ihr Leben neu zu gestalten. Was wäre, wenn es für sie 100 % sicher wäre, daß sie mit der Kraft ihrer Vorstellung alles erreichen könnten? Was würden sie sich dann heute noch vorstellen? Der Rest liegt jetzt an ihnen selbst.

Nr. 222: Die Aufmerksamkeit auf Schönes richten.

Indem sie die Aufmerksamkeit auf Schönes richten, ziehen sie es in ihr Leben. Ihre Lebensenergie fließt immer genau dorthin, worauf sie ihre Aufmerksamkeit richten. Damit habe sie es selbst in der Hand, was um sie herum in ihrem Leben erzeugt wird. Letztlich ziehen sie alles in ihr Leben, worauf sie ihre Energie und Aufmerksamkeit richten. Je mehr um sie herum Dinge sind, die schön  und harmonisch sind, desto mehr Energie haben sie. Je unharmonischer und häßlicher ihr Umfeld ist, desto weniger Energie haben sie.

Richten sie in der kommenden Woche ganz bewußt ihre Aufmerksamkeit auf schöne und harmonische Dinge. Achten sie mehr und mehr darauf, wie ihre Umgebung ist, und was schön und harmonisch ist.  Was genau ist für sie schön? Welche Eigenschaft haben schöne Dinge? Was ist harmonisch?

Verschönern sie ihre Räume, insbesondere die, in denen sie sich aufhalten. Vielleicht räumen sie auf und dekorieren etwas. Vielleicht kaufen sie sich auch etwas, was sie für schön und harmonisch halten.  Auch kleine Dinge verändern bereits die Atmosphäre. Tun sie etwas um es zu Hause und vielleicht auch an ihrem Arbeitsplatz schöner und harmonischer zu gestalten. Suchen sie ganz bewußt in der kommenden Woche Orte, Gebäude, Landschaften auf, die ganz besonders schön sind und verbringen dort so viel Zeit wie möglich.

Ihr Bewußtsein wird mehr und mehr auf Schönes gerichtet und es kann dadurch auch mehr und mehr in ihr Leben kommen. Übrigens funktioniert das auch sehr gut mit Reichtum. Ihnen eine wunderschöne Woche.

Nr. 221: Vergebung und Loslassen

Vergebung und Loslassen sind die Schritte, die weiterführend sind und sie von negativen und hinderlichen Energien und Gedanken befreien können. Beginnen Sie diese Woche damit, die in Ihrem Leben störenden Probleme und Situationen zu vergeben und loszulassen. Es mag vielleicht komisch ein, um Vergebung zu bitten, aber ganz egal um was es sich handelt, sie haben es in ihr Leben gezogen. Es geht darum, daß sie die Verantwortung über ihr Leben und die Dinge, die das sind, übernehmen. Und wenn sie das getan haben, dann können sie es zur Lösung an ihre Göttlichkeit übergeben und damit loslassen. Es mag sein, daß da vielleicht auch ein Zweifel aufkommen könnte, aber verlassen sie sich darauf, die Kraft die das Universum geschaffen hat, weiß auch ganz genau was zu tun ist um diese Dinge in Ordnung zu bringen.

  • Überlegen sie sich, welche Probleme oder Schwierigkeiten sie momentan ihrer Meinung nach haben. Schreiben sie alles zusammen. So ausführlich wie es geht, nehmen sie wirklich kein Blatt vor den Mund und vielleicht machen sie sich einmal so richtig Luft.
  • Bitten Sie um Vergebung. Indem Sie folgende Worte sprechen: Liebes Universum (Schöpfer, Gott, göttliche Energie, Seele, Buddha, etc. nehmen Sie das, was für Sie stimmig ist), wenn ich, oder irgend jemand, mit dem ich in Verbindung stehe, jemand, der mit meinem Problem zusammenhängt in irgendeiner Weise, beleidigt, verletzt oder verärgert habe, mit Gedanken, Worten oder Taten, in der Vergangenheit, heute oder in der Zukunft, dann bitte ich Dich um Vergebung. Bitte vergib mir. Laß diese Worte alle schlechten Blockanden, Erinnerungen, Emotionen oder Schwingungen von jedem Menschen und von mir reinigen und auflösen. Verwandle alles in reine liebende Energie.
  • Lassen Sie es los. Ich übergebe Dir, liebes Universum all diese Dinge zur universellen Lösung. Ich lasse sie los und vertraue darauf, daß Du das Beste für alle daraus machst. Es ist ok für mich, wenn Du das an meiner Stelle tust. Ich liebe Dich. So sei es.

Machen sie das ganz bewußt und nehmen sie ihre Gefühle in ihrem Inneren wahr. Die Vergebung und das Loslassen werden sie in ihrem Inneren befreien und die neu gewonnenen Energie kann auf die Dinge strömen, die sie wirklich in ihrem Leben haben möchten.

Nr. 220: Die wahre Größe wahrnehmen

Die wahre Größe wahrnehmen ist ein wichtiger Schritt in der Entwicklung zur eigenen Persönlichkeit. Lassen sie uns hierzu vielleicht einige Gedanken aus vorherigen Tipps zusammenfassen. Wahre Größe entsteht aus dem Inneren – alles was im Außen ist können wir nur in unserem Inneren wahrnehmen. Ganz egal wie, sie können nur in ihrem Inneren sehen, hören, fühlen und wahrnehmen. Das bedeutet letztlich, daß das Außen nur in unserem Inneren existiert. Wenn alles nur in unserem Inneren existiert, dann ist auch das Zentrum des Universums in unserem Inneren. Demnach sind wir auch das Zentrum unseres Universums. Vielleicht ist es sogar so, daß wir es sind, der das Universum erschaffen hat. Zumindest sind wir ein Teil davon. Also sind wir auch ein Teil der Energie, die das Universum erschaffen hat. Ein Teil ist immer der Art nach ein Abbild des Ganzen, folglich sind wir auch ein Abbild dessen, was das Universum geschaffen hat. Das würde beuten, dass wir auch ein Abbild der göttlichen Energie sind. Und wenn das so ist, dann habe wir auch im Prinzip die Eigenschaften dessen in uns. Ist doch großartig oder?

Manchmal wundert es mich schon sehr, dass derart entwickelte Wesen, sich mit ärgern und streiten abgeben, anstatt etwas neues, großartiges zu schaffen. Jeder von uns hat auf seine Art etwas einzigartiges, wunderbares in sich selbst. Dies zu entwickeln und zu leben ist unser wahrer Auftrag, den wir hier in dieser wunderbaren Welt haben. Wenn sie möchten, dann überlegen sie sich in der kommenden Woche, welche einzigartigen Fähigkeiten und Talente sie haben. Folgende Fragen helfen dabei weiter:

  • Was kann ich besonders gut?
  • Was macht mit Freude?
  • Was macht mir am meisten Spaß?
  • Was geht mit leicht von der Hand?

Beginnen sie sich zu finden, sich zu leben und ihrer wahren Bestimmung zu folgen. Indem sie mehr und mehr ihre wahre Größe wahrnehmen, werden sie immer mehr zu dem was sie in Wirklichkeit sind. Ein Abbild unseres Schöpfers.

 

Nr. 219: Probleme wälzen oder Lösungen suchen?

Jeder Mensch kann selbst entscheiden ob er Probleme wälzt oder Lösungen sucht. Ein Zitat von Leo Tolstoi bringt es sehr markant auf den Punkt.

Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft. Bilden wir uns ein, alles sei verloren, dabei fängt nur etwas Neues, Gutes an.

Jeder Mensch wird tagtäglich mit neuen Herausforderungen konfrontiert. Jeder Tag ist neu und wenn wir ihn beginnen liegt etwas Wunderbares vor uns. Ein weiterer Tag in dem wir glücklich sein können. In dem wir uns selbst näher kommen können. In dem wir Glück schenken und annehmen können. In dem wir auf diesem wunderbaren Planten leben können. Jeder Tag ist ein einzigartiges Geschenk für uns. Jeder kann frei entscheiden, was er selbst daraus macht.

Man kann zerknirscht und mißmutig aufstehen, Probleme wälzen, neidisch sein, sich mit andere streiten, kucken was der Andere mehr hat, sich bewußt machen wie schlecht es einem geht, mit sich selbst unzufrieden sein. Sich über alles was ist beschweren usw….

Sie können aber auch freudig ans Tagwerk gehen, nach guten Lösungen suchen, sich über das Glück anderer freuen, Glück und Liebe verschenken, sich bewußt machen, welche einzigartigen Stärken sie besitzen, sich über die Dinge freuen, die sie haben, sich überlegen, was sie alles bisher erreicht haben, Komplimente und Lob verteilen, ein Lächeln verschenken  usw…

Mal angenommen, da gibt es zwei Menschen die in ähnlichen Verhältnissen leben, der eine beginnt die neue Woche  auf die problematische Weise, der andere auf die freudige und konstruktive Weise.  Wer hat mehr vom Leben, fühlt sich wohler und kommt weiter? Die Antwort ist selbsterklärend. Und nun zu ihnen, wie möchten sie ihre Woche beginnen und leben?

Nr. 218: Das Eigene finden.

Wirklich erfolgreiche Menschen konnten in sich das Eigene finden und sich selbst verwirklichen. Meist suchen die Menschen Lösungen im Außen, wobei die Lösung aller Probleme nur aus dem Inneren kommen kann. Da das Innere auch immer das Eigene ist, geht es letztlich darum, sich selbst besser kennenzulernen und sich selbst zu verwirklichen. Jeder Mensch hat irgendetwas ganz Eigenes, etwas ganz Besonders, das nur er selbst hat. Es ist wie eine tiefe, innere Bestimmung, der er folgen soll. Tut er das, findet er sich selbst und hat die Möglichkeit in Freude, Erfüllung und Zufriedenheit zu leben. Machen sie sich in der kommenden Woche auf die Suche, das Eigene in ihnen zu finden. Beginnen sie damit, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen und so zu leben, wie es ihnen und ihren Fähigkeiten entspricht. Nachfolgende Fragen können ihnen dabei gute Dienste leisten:

  • Welche besondere Stärke habe ich?
  • Was habe ich, was andere nicht haben?
  • Welche Erfahrungen habe ich?
  • Was ist das Besondere an mir, was kann ich geben?
  • Was wurde mir in die Wiege gelegt?
  • Welches Wissen und welche Qualitäten habe ich?
  • Wie ist meine persönliche Ausgangssituation und welcher Schatz ist darin für mich versteckt?
  • Wie könnte mein zukünftiger, ganz persönlicher Weg sein?

Machen sie sich auf den Weg, das Eigene in sich selbst zu finden. Es ist der Weg, den wir letztlich alle irgendwann beschreiten. Je früher sie damit beginnen, desto eher kommen sie ans Ziel.