Der Wunschzettel ist ein schönes Gedicht von Jochen Mariss.
Einen Spaziergang im Wald
und nachher einen Apfelstrudel,
einen guten Schutzengel,
den Mut zu neuen Ufern,
warme Füße und einen tiefen Schlaf,
süße Träume und kühne Träume,
Post von guten Freuden,
ein Meer von Zärtlichkeiten,
Frieden in uns, um uns herum,
rauschende Feste und ein Gläschen Zuversicht,
um mit der Zukunft anzustoßen.
Diese Zeilen sind mir heute in die Hände gefallen und als ich sie gelesen hatte, wurde es mir ein kleines bisschen wärmer ums Herz und ich habe auch an meine Zukunft gedacht…
Wie oft gehen Menschen tagein tagaus ihren Tätigkeiten nach und leben einfach so dahin. Und die Zeit vergeht, wie im Flug und eh man sich versieht, ist wieder ein Jahr herum. Viele werden das vielleicht kennen, aber der einzige Weg um diese Pfade zu verlassen ist der, das man sich täglich mit dem beschäftigt, was man wirklich will, mit den eigenen Wünschen und Zielen. Nur so kann es irgendwann wie ein Samen in den Boden sinken und dort zu keimen beginnen. Zuerst vielleicht ganz langsam, aber dann, wenn der Winter vorbei ist und es Frühjahr wird immer schneller und eh man sich versieht, ist eine wunderbare Pflanze daraus gewachsen. Beginnen sie ab heute ihren Samen in Form ihrer Wünsche in den fruchtbaren Boden ihres Unterbewusstseins zu pflanzen und genießen sie, wie mit der Zeit mehr und mehr davon aufgeht und ihr Leben bereichert.
Fertigen Sie in der kommenden Woche ihren eigenen Wunschzettel. Schreiben sie 10 ihrer Herzenswünsche auf und achten sie darauf, dass diese Wünsche ihr Inneres auch zum Schwingen bringen. Es ist wichtig, das sie ihre Wünsche fühlen können und auch die Gefühle wahrnehmen. Dies ist der Samen. Beschäftigen sie sich diese Woche immer und immer wieder mit dieser List. Jetzt nehmen sie ihren Wunschzettel 1 mal pro Woche und fühlen sich in ihre Wünsche hinein. Nehmen sie wahr. Das ist der fruchtbare Boden. Und dann lassen sie es einfach wachsen.
Ihnen eine wunderschöne Frühlingswoche und einen ebenso großartigen Wunschzettel.