Warum annehmen üben? Menschen, die dankbar annehmen, was das Leben bietet gehören zu den glücklichen und erfolgreichen Menschen. In unserer Gesellschaft ist reagieren viele Menschen auf Geschenken, Aufmerksamkeiten, Lob und Anerkennung interessanter Weise vielmals ablehnend oder fühlen sich sogar unwohl. Wenn Ihnen ein Lob zuteil wird, sagen sie, das war doch nichts Besonderes. Wenn sie etwas geschenkt bekommen, dann sagen sie, das kann ich nicht annehmen. Wenn sie kleine Geldbeträge bekommen, dann sagen sie, ist schon gut so und nehmen es gar nicht an.
Stellen sie sich einmal vor, die Schöpfung würde diesen Weg suchen, um ihnen etwas zukommen zu lassen, um zu testen ob sie auch große Dinge bekommen können. Dann würden sie einfach der Schöpfung sagen, das will ich nicht, oder damit fühle ich mich nicht wohl. Ist doch komisch oder? Zuerst beklagen sich viel, daß sie nicht genug bekommen und dann, wenn sie etwas bekommen, stellen sie sich so an und haben vielleicht sogar noch ein schlechtes Gewissen. Der, der etwas schenken möchte ärgert sich vielleicht sogar oder fühlt sich nicht angenommen. Vielleicht wollte er ihnen nur eine Freude bereiten und sie lassen es nicht zu. Unser Universum registriert auf jeden Fall, daß sie ungerne annehmen. Warum soll ihnen das Universum denn dann noch mehr zukommen lassen, wenn sie so tun, als ob sie es nicht wollten? Es fängt in den Kleinigkeiten an und ist genauso im Kleinen wie im Großen.
Üben sie das Annehmen! Bevor sie unserem Universum erneut Ablehnung signalisieren, nehmen sie einfach an, was ihnen gegeben wird und bedanken sie sich dafür. Es mag sich anfangs vielleicht noch ein bißchen komisch anfühlen, aber sie werden merken, daß sie sich langfristig besser dabei fühlen und auch die Menschen, die ihnen etwas geben, freuen sich, wenn ihr Geschenk mit Freude und Dank angenommen wird. Und das beste dabei ist, das Universum registriert, daß sie gerne annehmen und dann ist die Chance viel höher, daß sie noch mehr bekommen. Nehmen sie an, was ihnen das Leben schenkt und freuen sie sich. Denn dem der hat, dem wird noch mehr gegeben.