Nr. 271: Drei gute Grundsätze

Stefan Hammel schreibt in einem Buch über diese drei guten Grundsätze. Vielleicht kommt dem einen oder anderen da etwas bekannt vor.

Ein Mann, der gerade einen Sache in den Sand gesetzt hatte, kam ziemlich enttäuscht zu einem weisen Mann und sagt ihm: In meinem Leben gibt es momentan drei Grundsätzte:
Ich kann nichts – Ich weiß nichts – Ich werde nichts.
Der weise Mann sagte:
Das sind drei gute Grundsätze. Sie entstammen drei guten inneren Stimmen. Wir alle reden, wie jeder weiß, in erster Linie über uns selbts. Und was Hans über Fritz sagt , sagt mehr über Hans aus als über Fritz. So ist das hier auch.
Die Stimme, die sagt, Ich kann nichts, sagt damit nur, dass die Stimme: Ich kann nichts – nichts kann.
Die Stimme, die sagt: Ich weiß nichts, sagt damit nur, dass die Stimme: Ich weiß nichts – nichts weiß.
Die Stimme, die sagt: Ich werde nichts, sagt damit nur, dass die Stimme: Ich werde nichts -nichts wird.
Du kannst also ganz beruhigt sein. Die Stimmen lösen sich selbst auf, das ist immer so.
Überlege dir einfach was du kannst, was du weißt du und wirst endlich der, der du sein möchtest. Halt, nochwas………aber nur dann, wenn du es auch tust.
Vielleicht möchten sie auch damit beginnen. Dann ist es jetzt der beste Zeitpunkt dafür.

 

2 Gedanken zu „Nr. 271: Drei gute Grundsätze

  1. Astrid Radtke

    Nur sind die Stimmen eben die Gedanken im Kopf, und wie hier schon richtig in einem anderen Artikel steht „Du bist, was Du denkst.“
    Schlimmer noch, Du tust, was Du denkst. Wer also die Stimme/den Gedanken im Kopf hat: Du kannst nichts, der verliert den Mut, überhaupt etwas zu tun und sieht in allen Fehlschlägen nur die Bestätigung.

    Ich finde, der Punkt: Du weißt nichts, lässt sich am leichtesten überwinden, indem man sich Wissen aneignet. In dem Augenblick lösen sich die anderen Stimmen/Gedanken auf, denn wer was weiß, wird bald erkennen, dass er auch einiges kann. Vielleicht auch etwas anderes kann, als bisher von ihm erwartet wurde.

  2. Horst Hug

    :-). Der Mensch ist viel mehr das, was er glaubt. Gibt es wirklich Menschen, die nichts können, die nichts sind und die nichts wissen? Auch wenn das manchmal vielleicht ein Teil in einem denkt. Ich behaupte, nein. Jeder von uns ist einzigartig und hat etwas ganz Besonderes. Wir alle sind großartige Geschöpfe des Universums, ausgestattet mit wunderbaren Gaben. Indem der Mensch anfängt sich bewusst zu machen, was er kann, was er ist und was er weiß – kommt er seiner Einzigartigkeit näher und kann sie auch leben. Das macht glücklich und erfüllt.

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