Archiv für den Monat: Juli 2012

Nr. 243: Im Hier und Jetzt sein.

Viele Menschen leben tagein und tagaus immer den gleichen Rhythmus und sind irgendwie nicht so zufrieden, wie sein gerne sein möchten. Sie tun jeden Tag Dinge, die vielleicht irgend jemand zu ihnen gesagt hat, oder weil sie denken sie müßten es tun. Und wenn gerade mal nichts passiert ist, dann langweilen sie sich und wollen vielleicht sogar die Zeit totschlagen. Ist das nicht komisch? Viele Menschen fürchten sich vor dem Tod und möchten sogar die Zeit, die sie bis dahin noch haben totschlagen.

Das Einzige, was wirklich in dieser Welt limitiert ist, ist die Zeit, die wir hier verbringen dürfen. Niemand kann genau sagen, wieviel davon wir noch zur Verfügung haben. Ich finde, das es an der Zeit sein kann, die Zeit, die wir hier haben, so gut und so schön wie möglich zu genießen. Und wie kann man das am besten tun? Indem man immer genau mit seinen Gedanken im Hier und Jetzt ist. Was morgen sein wird können wir eh nur vermuten. Im Hier und Jetzt können wir uns aber wohl fühlen und das Leben genießen. Warum sollen wir bei unserem Tun denn an das denken, was vielleicht irgendwann passieren kann? Es gibt sowieso für alles eine Lösung, ganz egal ob wir uns verrückt machen oder nicht. Ich meine nicht, blindlinks in alles hineinzulaufen. Ich meine, wenn sie sich entschlossen haben etwas zu tun, dann tun sie es so gut wie möglich, mit all ihrem Herzen und Ihren Gedanken.

Versuchen sie in dieser Woche immer das, was sie tun, so gut und schön wie möglich zu gestalten und bleiben sie ganz bei der Sache. In dem man bei seinem Tun im Hier und Jetzt ist und sein Bestes gibt, kommt man in einen sehr vorteilhaften Zustand, den man auch als Flow bezeichnet. Man fließt sozusagen mit dem Leben und fühlt sich wohl. Das ist der der Zustand, in dem viele Menschen großartige Dinge geschaffen haben. Man geht in seinem Tun auf. Probieren sie es aus, nicht morgen, sondern heute, genau im Hier rund Jetzt.

Nr. 242: Große und schwierige Aufgaben meistern

Viele Menschen müssen sich im Leben großen und vielleicht schwierigen Aufgaben, Problemen oder Herausforderungen stellen und versuchen diese irgendwie zu meistern. Ein buddhistisches Sprichwort sagt:

Es gibt keine großen und schwierigen Aufgaben,
die sich nicht in kleine, leichte Aufgaben aufteilen ließen.

Überlegen sie sich diese Woche, welche vielleicht großen Aufgaben, Problemen oder Herausforderungen sie vor sich haben. Nehmen sie sich eine vor, schreiben diese auf ein Blatt Papier und beginnen sie diese in kleinere Aufgaben und Schritte zu zerlegen. Schreiben sie einfach auf, was alles passieren müßte, damit die Aufgabe erledigt ist. Was alles notwendig ist, um ihr Ziel zu erreichen. Ordnen sie die Liste einfach von einfach nach schwer und beginnen sie mit der einfachsten Aufgabe zuerst. Sie werden sehen, wie eine Art Dynamik entsteht, die sie einfach immer weiter trägt. Sie beginnen aktiv zu werden und dies führt automatisch zu neuen Chancen und Lösungen. Bleiben sie dran, arbeiten sie eine nach der anderen Teilaufgaben ab und ehe sie es sich versehen, haben sie ihr Ziel erreicht, die Herausforderung gemeistert, das Problem gelöst. Und vielleicht erwacht dann auch ein bisschen mehr Selbstvertrauen und sie packen es an, ihr Leben so zu gestalten, wie sie es wollen. Sie wissen ja jetzt, wie sie jede Herausforderung meistern können. Beginnen sie noch heute und sie werden vielleicht eher dort sein als sie heute vielleicht noch glauben. So könnte das Aufteilen von Problemen und Aufgaben in kleine, leichte Aufgaben der Impuls sein, der sie entscheidend weiterbringt. Vielleicht meinen sie auch, dass gerade jetzt ein guter Zeitpunkt sein könnte anzufangen.

Nr. 241: Folge den inneren Impulsen.

Intuition nutzen oder – Folge den inneren Impulsen, was ist damit gemeint. Jeder Menschen hat permanent Eingebungen und Ideen. Wenn sie sich selbst eine Frage stellen, dann kommt sofort eine Antwort aus dem Inneren. Das ist unsere innere Stimme, die auch Intuition genannt wird.

Jeder Mensch hat verschiedene Geistesschichten. Grob unterteilt, spricht man vom Bewußtsein, vom Unterbewußtsein und von der Intuition. In unserem Bewußtsein sitzt der logische Part und unser Ego. Das Unterbewußtsein ist der Sitz unserer Gefühle und in unserem Unterbewußtsein ist alles, was wir in unserem Leben je erlebt haben gespeichert. Man könnte das auch als unser Potential bezeichnen. Die Intuition ist unsere Verbindung zur Schöpfung, wenn sie so wollen zum Universum oder zu unserem göttlichen Anteil. Unser göttlicher Anteil kennt unseren Lebensplan und hilft uns, die richtige Richtung in unserem Leben einzuschlagen. Wichtig ist jetzt, daß man lernt die einzelnen Geistessichten auseinander zu halten. Das ist recht einfach. Der Unterschied zwischen Unterbewußtsein und unsere Intuition ist der, daß das Unterbewußtsein immer durch unsere Gefühle spricht. Die Intuition ist immer das Erste, was kommt. Sie ist sachlich und gibt uns einen konkreten Hinweis.  Achten sie in dieser Woche auf ihre innere Stimme, nehmen sie ganz bewußt wahr, was sie ihnen sagt. Fragen sie ihre innere Stimme so oft wie möglich und hören sie, was da kommt. Was jetzt zu tun ist, ist eigentlich ganz einfach. Tun sie es. Folgen sie ihrer inneren Stimme und sie werden sehen, wie sie ihr Leben verändern kann. Wenn sie ihr ganzes Leben bisher immer nur das getan haben, was andere ihnen empfohlen haben und sie nicht glücklich und zufrieden sind, dann wird es höchste Zeit, daran etwas zu verändern. Beginnen sie noch heute damit ihre geistigen Kräfte zu nutzen und folgen sie ihren inneren Impulsen – ihrer Intuition. Sie ist der Wegweiser zu ihrer Bestimmung und zu einem glücklichen und erfüllten Leben. Das ist genau das, wofür sie hier auf diesem Planeten sind. Beginnen sie jetzt, zumindest dann, wenn sie etwas verändern möchten.

Nr. 240: Sich selbst belohnen

Warum kann sich selbst belohnen so wichtig sein? In unserer heutigen Zeit sind viele Menschen permanent unter Druck und beschäftigen sich meist nur mit den Dingen, die den ganzen Tag auf sie hereinprasseln. Sie agieren nicht, sie reagieren auf das, was da von außen kommt. Dabei geht immer mehr das wirklich Eigene, die eigene Person und das, was das Leben wirklich schön machen kann, mehr und mehr verloren. Die Folgen sind oftmals Streß, und wenn man so weiter macht, vielleicht sogar ein Burnout oder vielleicht sogar etwas Schlimmeres. Viele meine, das sei halt so und man müsse da mitspielen um vielleicht zu überleben, oder den Versuch zu unternehmen Reichtum und Wohlstand im Äußeren aufzuhäufen. Und wenn es dann vielleicht geklappt hat, dann hat man den und es ist im Inneren immer noch leer. Warum ist das so? Durch das täglich einstimmen auf die Wünsche andere und die sogenannten Plichten der Gesellschaft (das sind die Regeln und Konventionen.), ist vielleicht das Innere, die eigene Person auf der Strecke geblieben. Man hat die Bindung zu sich selbst verloren. Viele Menschen wissen gar nicht wirklich, was sie persönlich wirklich wollen und was für sie persönlich wirklich glücklich macht. Man bekommt gelernt, daß das Wohl andere höherwertig sei, als das eigene Wohl. Dabei haben die Alten Gelehrten es schon besser gewußt. Bereits in der Bibel steh. „Liebe Deinen Nächsten so, wie die selbst.“ Und wenn sie sich selbst vergessen haben, wie gehen sie dann mit ihren Nächsten um. Schauen sie sich doch in vielen Bezirken um. Es kann dort sehr trostlos sein.

Beginnen sie heute noch mehr und mehr nach sich selbst zu schauen. Beginnen sie Momente in ihr Leben einzufügen, in den sie nur auf sich selbst achten. Beginnen sie sich selbst wieder kennenzulernen und die großartige Person, die sie vielleicht sein könnten, erneut zum Vorschein kommen zu lassen. Beginnen sie herauszufinden, was der Mensch in ihnen wirklich möchte. Beginnen sie sich jeden Tag ein bisschen mehr zu belohnen. Ja, ganz genau, zu belohnen. Es können Kleinigkeiten sein, das bewußte genießen eines Ausblicks, der wunderbare Duft einer Blume, die stillen 5 Minuten am Morgen. Gehen sie ab sofort bewußter mit dem Thema Belohnung um und schenken sich jeden Tag mindestens 3-mal Aufmerksamkeit und Wertschätzung. So kommen sie wieder zu sich und können mehr und mehr dieses wunderbare Leben hier auf dieser einzigartigen Erde genießen. Sie werden sehr schnell feststellen, wie gut ihnen das tun kann und wie schnell sie wieder zu einer inneren Balance und einem glücklicheren Leben kommen können. Na also, suchen sie jetzt nach etwas, womit sie sich selbst belohnen können und sie werden sehr schnell verstehen, was ich damit meine.

Nr. 239: Es gibt keine Grenzen – nur die in ihrem Geist

Heute möchte ich einen kleine Ausflug in die Welt der hawaiianischen Huna-Tradition machen. (Wenn Sie alle 7 Prinzipien interessieren, finden Sie diese auf meiner Homepage unter: http://www.konzepte-und-coaching.de/huna-prinzipien.html)

Das Prinzip Kala – Es gibt keine Grenzen sagt folgendes aus:
Menschen in der Steinzeit haben gedacht, die Welt ende hinter dem Horizont. Im Mittelalter glaubten die meisten, die Welt sei eine Scheibe und man würde am Rande herunterfallen. Noch vor 120 Jahren glaubte man, daß ein Mensch sich nie in die Lüfte bewegen könnte und man auch nicht zu anderen Himmelskörpern gelangen könnte. Man hatte schon gedacht, daß es nicht möglich sei, sich ohne Schaden schneller als ein Pferd zu bewegen. Lange Zeiten galten die 10 Sekunden auf 100m als unerreichbar. Der Mensch hat mittlerweile all diese Grenzen überwunden und in Zukunft werden täglich neue Grenzen fallen. Wir leben in einem unendlichen, sich noch ausdehnenden Universum. Grenzen existieren nur in der Vorstellung und somit letztlich nur in ihrem Geist.

Es kann vielleicht eine gute Idee sein, sich in dieser Woche etwas damit auseinanderzusetzen. Hierzu können Ihnen nachfolgende Fragen weiterhelfen.

  • Fühlen sie sich innerhalb ihrer inneren und äußeren Grenzen wohl?
  • Wo haben sie sich bisher Grenzen gesetzt oder gesetzt bekommen, die in Wirklichkeit vielleicht so gar nicht so existieren?
  • Was wäre, wenn diese Grenzen nur eine Einbildung sind?
  • Was würden sie tun, wenn ihnen keine Grenzen gesetzt worden wären?
  • Wie könnte sich ihr Leben verändern, wenn sie all ihre gedanklichen Grenzen dahin verschieben könnten, wo es ihnen am besten gefällt?
  • Was können sie heute tun, um diesem Zustand näher zu kommen?

Beginnen sie noch heute damit sich selbst in einem anderen Licht zu sehen, beginnen sie damit bestehende Grenzen zu überschreiten und sich freier zu entfalten. Vielleicht fühlen sie auch irgendwo in sich, daß es da etwas geben könnte, daß grenzenlos ist und sich entfalten will. Irgend etwas in ihnen weiß ganz genau, was damit gemeint ist und wird beginnen sie dahin zu geleiten, wo es gut für sie ist. Und wenn da vielleicht noch irgendwelche Dinge sind, die erledigt werden sollen, dann wird es sie auch dabei unterstützen und alles notwendig einleiten. Fangen sie am besten gleich damit an.