Archiv fĂŒr den Monat: November 2011

Nr. 208: Hinderliche GlaubenssÀtze auflösen

Meist ist es nötig, hinderliche GlaubenssÀtze auflösen zu können und neue, fördernde Muster aufzubauen.

Nur 5 % unserer Entscheidungen werden von unserem bewußten Verstand getroffen. Der ĂŒberwiegende Teil wird also direkt aus unserem Unterbewußten entschieden, dort, wo alle GlaubenssĂ€tze und PrĂ€gungen aktiv sind. Der ĂŒberwiegende Teil dieser PrĂ€gungen und GlaubenssĂ€tze stammt nicht aus unserer eigenen Erfahrungen und Erkenntnis, es sind einfach aufgenommene Muster von unseren Eltern, von unserem Umfeld und unserer Gesellschaft.  Es wĂŒrde meist nicht geprĂŒft, ob diese GlaubenssĂ€tze auch die Richtigen fĂŒr uns sind. Dies kann dann dazu fĂŒhren, daß manchen Dinge einfach nicht funktionieren, der Verstand möchte etwas und das Unterbewußtsein lehnt es ab.  Es kann also nötig sein, unsere GlaubenssĂ€tze zu ĂŒberprĂŒfen, ob sie auch das widerspiegeln, was wir wirklich möchten.

Schreiben sie einfach in der kommenden Woche alles auf, was sie ĂŒber sich selbst und ihre Umwelt glauben. Wovon sie ĂŒberzeugt sind und was ihnen aktuell als Wahrheit erscheint. Sie werden dabei schnell feststellen, daß diese Überzeugungen genau ihre jetzige Situation wiederspiegeln. Nachdem sie die Liste einige Tage vervollstĂ€ndigt haben, beginnen sie die Liste nach fĂŒr sie positiven und negativen Punkten zu separieren. Über die Positiven brauchen sie sich keine Gedanken zu machen, da hier ihr Leben schon genau so ablĂ€uft, wie sie es sich wĂŒnschen. Nehmen sie sich nun die Liste der negativen Punkte einzeln vor und stellen sie sich zu jedem Punkt die einfachen Fragen:

Wessen Überzeugung ist das?
Ist das wirklich richtig?
Ist das zu meinem Vorteil, zu wessen Vorteil ist dieser Glaube?
Wer hat das gesagt?
Wessen Meinung ist das?

Dies sollte ihnen Klarheit ĂŒber die Herkunft verschaffen. Beginnen sie nun jeden dieser GlaubenssĂ€tze in einen fĂŒr sie vorteilhafteren umzuschreiben.

Das kann ich nicht könnte werden zu: Wenn ich es wirklich versuche und dran belieb, kann ich es auch schaffen


Ich hatte bisher keine Chancen könnte werden zu: Wenn ich meine Aufmerksamkeit jeden Tag mehr und mehr auf das richte, was ich möchte, können jeden Tag neue Chancen in mein Leben treten, die ich vielleicht nur bisher noch nicht wahrgenommen habe.

Uns Menschen geschieht nach unserem Glauben – und indem sie ihre hinderlichen GlaubenssĂ€tze auflösen, kann mehr und mehr das in ihr Leben kommen, was sie sich wirklich wĂŒnschen.

Nr. 207: Ich bin – und was das bedeutet

Die wohl am stĂ€rksten wirkende Worte sind „Ich bin


“ Ganz egal, wie sie das ihr ganzes Leben bisher gesehen haben, sie sind immer ganz genau das, was sie denken zu sein. All ihre Überzeugungen, alles was sie denken und sprechen spiegelt immer ganz genau das wieder, was sie in Wirklichkeit sind. Alles was sie in ihrem Leben als richtig oder falsch annehmen, alles was sie fĂŒhlen, alle Wertungen und GlaubenssĂ€tze machen ganz genau ihre Person und ihr Umfeld aus.

Überlegen sie sich diese Woche ganz genau, was sie denken, fĂŒhlen und möchten. Was sie als richtig oder falsch erachten, welche GlaubenssĂ€tze sie haben und was sie von sich selbst und ihrem Leben halten. Wenn das alles das ist, was sie in ihrem Herzen wirklich möchten, dann ist es hervorragend. Dann haben sie verstanden, wie das mit dem „Ich bin

“ wirkt.

Dann wissen sie, wenn sie denken

  • ich bin glĂŒcklich – sind sie glĂŒcklich
  • ich bin faul – sind sie faul
  • ich bin voller Kraft – sind sie voller Kraft
  • ich fĂŒhle mich krank – sind sie krank
  • ich habe keine Chancen – haben sie keine Chancen
  • ich habe jeden Tage neue Chancen – haben sie jeden Tag neue Chancen
  • ich bin arm dran – sind sie arm dran
  • ich bin voller Freude – sind sie voller Freude

Wir könnten hier einfach weitermachen, aber besser ist es, wenn sie das jetzt fĂŒr sich selber tun. Wenn Punkte dabei sind, die sie verĂ€ndern möchten, dann beginnen sie sie zu verĂ€ndern. Zuerst im Geist, dann im Wort und dann in der Tat. Überlegen sie sich genau wie sie sein möchten, was sie sein möchten und wie sie sich fĂŒhlen möchten und dann ĂŒberlegen sie sich, wie sie diesen Zustand erreichen können. Überlegen sie sich, was sie tun können um diesem gewĂŒnschten Zustand nĂ€her zu kommen und dann fĂŒhlen sei einfach wie es fĂŒr sie in ihrem Innerer sein wird, wenn sie dann voller Freude sagen können „Ich bin
..“ und wenn dann das „Ich bin
..“ genau dem entspricht, was sie schon immer wollten. Wenn sie das dann noch tun, dann dauert es nicht lange, bis ihre Welt genau das widerspiegelt was sie dann auch sind, dann entspricht ihr Gedanke „Ich bin
.“ ganz genau ihrer neuen Welt.

Nr. 206: Sich selbst finden

Wenn sie sich selbst finden möchten, dann geht das immer ĂŒber die Selbstannahme zum Selbstbewusstsein. In der heutigen Zeit sind die Menschen aufgrund der enormen ReizĂŒberflutung nur mit Ă€ußeren Dingen beschĂ€ftigt. Der Blick nach innen, oder in den Spiegel ist fĂŒr viele manchmal sehr unangenehm, da wir dazu neigen mit uns selbst viel zu hart ins Gericht zu gehen.

Die Ursachen dafĂŒr könnten vielleicht sein:

  • Konditionierung, ungĂŒnstige GlaubenssĂ€tze, falsche SelbsteinschĂ€tzung oder mangelndes Selbstvertrauen?
  • Fehlender Mut, fehlendes Vertrauen, Überforderung oder zu hoch gesteckte Erwartungen?
  • Kein Zutrauen zu sich selbst und den eigenen FĂ€higkeiten?

Es kann unendliche viele GrĂŒnde geben, aber sind die GrĂŒnde nicht auch sehr bequem? Vielleicht sind sie auch nur vorgeschoben, um von der eigenen GrĂ¶ĂŸe abzulenken? Die Suche nach den GrĂŒnden fĂŒhrt nicht zur Selbstfindung. Begeben sie sich ab der kommenden Woche auf den Pfad, auf dem sie sich selbst finden können. In unserem Leben wollen wir alle mehr oder weniger das Gleiche, wir wollen alle glĂŒcklich, gesund und wohlhabend sein. Diese 3 Dinge sind aber auch sehr persönlich, GlĂŒck z.B ist eine GefĂŒhl in unserem Inneren und dieses finden wir nur dann dauerhaft, wenn wir uns selbst besser kennen und uns als das annehmen, was wir sind. Das ist der Beginn! Lenken sie ihren Blick nach innen zu sich selbst. Denken sie vielleicht einmal darĂŒber nach, wie sie es geschafft haben, ihren ganzen Körper zu bauen? Ein Wunderwerk der Biologie an der Spitze der Schöpfung. Wenn jemand solch großartiges geleistet hat, dann muss da doch was sein oder?

Arbeiten sie in der kommenden Woche mehr und mehr ihre Einzigartigkeit heraus:

  • Was macht mich ganz besonders aus?
  • Was macht mir persönlich wirkliche Freude?
  • Was ist mir persönlich wirklich wichtig?
  • Wo liegen meine StĂ€rken?
  • Was habe ich alles schon in meinem Leben geleistet.
  • Worin bin ich einzigartig?

Diese Fragen helfen ihnen, sich mehr und mehr selbst zu finden. Sich selbst annehmen ist dann die logische Folge und das fĂŒhrt sie zu mehr Selbstvertrauen und ihrem ganz persönlichen GlĂŒck und Erfolg. Sich selbst finden heißt der wirkliche Weg, auf dem wir alle sind.

Nr. 205: Das tun was Freude bereitet

Die meisten Menschen trÀumen davon, das zu tun, was Freude bereitet. TrÀumen sie das vielleicht auch? Von was trÀumen sie dann? Oder tun sie schon das, was Freude bereitet?

Ganz egal. Meiner Meinung nach sind wir hier auf der Erde, um herauszufinden, was uns wirkliche Freude bereitet und das auch dann zu tun. Wir sind nur wirklich gut in dem, was wir auch mit Freude tun. Schreiben sie in der kommenden Woche alle Dinge auf, die ihnen wirkliche Freude von Herzen bereiten. Von was trĂ€umen sie? Was wĂŒrden sie am allerliebsten tun? Wobei gehen sie so richtig aus sich heraus? Wobei haben sie ein wirklich gutes GefĂŒhl? Was lĂ€sst ihr Herz höher schlagen? Was tut ihnen so richtig gut?

Und wenn sie das alles aufgeschrieben haben, dann ist es an ihnen sich darĂŒber klar zu werden, dass sie nur dann ein Leben voller Freude und GlĂŒck fĂŒhren, wenn sie das auch alles tun. Vergessen sie alle Ausreden und bewegen sie sich endlich auf das zu, was ihnen wirkliche Freude bereitet. Was haben sie zu verlieren? Das Einzige, was wirklich fĂŒr uns jeden Tag etwas weniger wird, ist die Zeit, die wir hier verbringen dĂŒrfen. Wir sind alle nackt auf diese wunderbare Erde gekommen und wir gehen auch alle so, wie wir gekommen sind. Mitnehmen können sie nur GefĂŒhle und sie können ab heute bewusster bestimmen, welche sie mitnehmen möchten. Beginnen sie noch heute jeden Tage ein klein bisschen mehr das zu tun, was ihnen wirkliche Freude bereitet. Und zwar im Privatleben und in ihrem Beruf. Lassen sie die Freude einkehren und lernen sie jeden Tage ein bisschen mehr kennen, wie schön ein Leben mit mehr und mehr Freude sein kann.